Beiträge von Bollewoods

    Hallo Achim,


    kann den Kollegen Wolfgang und Ralf nur zustimmen!

    Aber genauso wichtig wie es ist, die Kette nicht zu lose zu lassen, ist es auch, sie nicht zu straff zu spannen.


    Da die Ritzelmitte vor dem Schwingendrehpunkt liegt, veändert sich die Kettenspannung beim Einfedern immer etwas.

    Also lieber die Kette näher am "oberen" Rand - d.h. in der Nähe von 30-35 mm Durchhang - halten, als zu straff zu spannen.


    Das hat einen massiven Einfluss auf die Lebensdauer. Ich fahre schon seit den 70ern O-Ring-Ketten, die auch bei weit über 120 PS immer mindestens 30 Tkm gehalten haben, da ich sie nie zu straff gespannt habe. Das mögen die O-Ring-Ketten überhaupt nicht.


    Auch Wolfgangs Rat ist unbedingt einzuhalten, am Besten nimmst Du einen Meterstab (Zollstock) und misst den Abstand zwischen Schwingenachse und Steckachse rechts und links. Das ist die beste Möglichkeit, eine Schrägstellung des Hinterrads zu vermeiden, welche das Lager des Abtriebsritzels in kürzester Zeit zerstören würde.


    Liebe Grüße

    Frank


    2014er CB 1100 EX (vorher 2013er CB 1100)

    1970er CB 450 K1

    1970er CB 750 K0

    1974er CB 750 K2

    1978er CB 750 F2

    1979er RE 1100 FZ

    1980er GL 1000 K3

    1981er RE 1100 FA

    1982er Magni MH2


    Plus 3 Harleys (1970, 1981, 2015)

    Von den heute noch in meinem Besitz befindlichen sind fahrbereit:


    Honda CB 900 FA (mit 985 ccm Wiseco-Motor und CB 1100 R Look ohne Verkleidung)

    Honda CB 750 Four K0 (absolut original mit "nur" 129 Tkm auf dem Tacho)

    Harley-Davidson Wide Glide (Komplettumbau)

    Honda CB 750 Four K2 (Alltagsfour)

    Honda CB 500 Four - wurde in diesem Jahr 2.500 km von meinem Sohn bewegt

    Magni Honda MH2 (mit nur 95 Tkm auf dem Motor)

    Honda RE 1100 Eckert mit 125 Tkm auf dem Tacho - wird aber schon seit etlichen Jahren nicht mehr gefahren = nächstes Umbauprojekt


    sowie die NEUEN


    Der Rest wartet darauf, wieder wachgeküsst zu werden!


    Bollewoods

    1972 - 1973 Hercules K 50 SX (Bj. 1972)

    1973 - 1975 Yamaha RD 250 (Bj. 1973)

    1975 - 1977 Honda CB 500 Four (Bj. 1971)

    1977 - 1980 Suzuki GS 750 (Bj. 1977)

    1980 - heute Honda CB 900 FA Bj. (1980) - umgebaut auf RE 1100 Eckert

    1983 - heute Honda GL 1000 K3 (Bj. 1979)

    1986 - heute Honda ST 70 Dax (Bj. 1973)

    1991 - heute Harley-Davidson FLH Electra Glide (Bj. 1970)

    1991 - heute Honda CB 750 Four K0 (Bj. 1970)

    1993 - 1995 Yamaha FJ 1200 (Bj. 1990)

    1993 - heute Harley-Davidson FX Wide Glide (Bj. 1981)

    1993 - heute Honda CB 750 Four K2 (Bj. 1974)

    1994 - heute Honda CB 500 Four (Bj. 1975) - gehört jetzt meinem Sohn

    1994 - 2018 CB 550 Four (Bj. 1977)

    1995 - 1997 Yamaha XJR 1200 (Bj. 1995)

    1995 - 2018 2 x CB 350 Four (Bj. 1975)

    1996 - heute Magni Honda MH2 (Bj. 1981)

    1996 - 2018 Honda CBX (Bj. 1978)

    1996 - heute Honda CB 450 K1 (Bj. 1970)

    1997 - 2017 Harley-Davidson XL 1000 Sportster (Bj. 1984) - fuhr meine bessere Hälfte

    1998 - heute Honda CB 900 FZ (Bj. 1979)

    1999 - heute Honda RE 1100 Eckert (Bj. 1979)

    2003 - heute Honda CB 750 F2 (Bj. 1978)

    2011 - heute Ducati Monster 1100 (Bj. 2010) - fährt meine bessere Hälfte

    2010 - 2013 Triumph Speed Triple 1050 (Bj. 2006)

    2013 - 2014 Honda CB 1100 A (Bj. 2013)

    2014 - heute Honda CB 1100 EX (Bj. 2014)

    2018 - heute Harley-Davidson FXDL Dyna Low Rider 1690 (Bj. 2015)

    2020 Suzuki SV 650 (Bj. 2003) - fährt meine jüngste Tochter


    so - ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe!


    Bollewoods

    Liebe EX-Gemeinde,


    ich muss mich mal wieder zu Wort melden!


    Nachdem ich 2010 die erste CB 1100 auf einer japanischen Website gesehen habe, wollte ich sie blind bei HONDA Deutschland bestellen was, wie wir alle wissen, damals leider noch nicht möglich war. 2013 habe ich dann die erste CB direkt nach Öffnung der Bestelllisten beim freundlichen Honda-Händler geordert. Bis auf den kleinen 14 l Tank, die Gußräder und die asymmetrische 4-1 Auspuffanlage fand ich sie eigentlich ganz schön. Mit der Kombibremse konnte ich mehr schlecht als recht leben! ich habe mir damals Angebote für Speichenräder machen lassen und von der 4-4 aus Japan geträumt. Als dann 2014 die EX ausgeliefert wurde, gab es kein Halten mehr und ich habe meine A für die EX in Zahlung gegeben. Da ich außer ihr noch etliche andere fahrbereite Moppeds habe - 2 x CB 750 Four, 2 x Bol d'Or mit Eckert Motor, 1 x Magni mit Eckert Motor, 1 x CBX Sechszylinder plus 2 Harleys - bin ich seither erst knapp 23 Tkm mit ihr gefahren. Jeder dieser km hat mir aber wahnsinnig viel Spaß bereitet und bisher musste auch noch nichts am Mopped repariert werden. Nach Umstieg auf Bridgestone 110/160 sah sie auch von hinten endlich "erwachsen" aus und das Fahrverhalten hat unter dem Breitreifen nicht gelitten. 2018 habe ich mir dann noch eine der letzten 2015er Harley Dynas mit Doppelscheibenbremse, Speichenrädern, mit geilem geschlungenem Krümmer und ohne Gedöns zugelegt, ehe sie aus dem Programm genommen und durch die Softtail-Modelle ersetzt wurde.


    Weder die EX noch die FX sind echte "Tourenmotorräder", trotzdem kann man mit beiden durchaus auch mal 2 Tkm an einem Wochenende zurücklegen. Die Zeiten mit den langen Urlauben auf 2 Rädern sind bei mir ohnehin schon lange (80er) vorbei, damals fuhr ich mit einer alten GL 1000 Gold Wing ungefähr 100 Tkm in der Weltgeschichte herum.


    Auch in den Alpen sind beide Motorräder sicherlich nicht fehl am Platz, obwohl ich hier die Honda der Harley jederzeit vorziehe! Es kommt in erster Linie auf den Fahrer an und wenn man die breiten "Angststreifen" an vielen Superbikes sieht, dann wundert einen das auch nicht mehr.


    Ich habe mich für die beiden schönsten und am besten passenden Modelle von Honda und Harley entschieden und werde ihnen auf alle Fälle die Treue halten, bis ich nicht mehr fahren kann!

    Evtl. kommen an die EX bald neue Federbeine, wenn ich welche finde, die TÜV haben und nicht zu modern (wie z.B. die Wilbers) aussehen. IKON oder Hagen wäre hier vielleicht eine Lösung.


    Mit der Thruxton habe ich auch schon geliebäugelt, da ich Mitte der 2000er eine Speed Triple hatte und mit dieser extrem zufrieden war. Die Britin sieht genial aus und bietet anscheinend auch eine menschenwürdige Unterbringung - zumindest für den Fahrer. Die Qualität der Briten war eigentlich immer ähnlich wie die von HONDA, lediglich in den letzten Jahren hört man gelegentlich negative Kommentare. Ein Freund von mir fährt die 1200er Scrambler und das Ding sieht a) super aus und b) fährt es sich auch genauso, wie es aussieht. Spritverbrauch ähnlich wie bei meiner EX - zwischen 4 und 4,5 l bei normaler Fahrt. Also aus meiner Sicht wäre die Thruxton eine durchaus ernstzunehmende Alternative!


    Aber ob ich meine EX tauschen würde - da bin ich mir nicht ganz sicher! Danach würde ich mich sicherlich irgendwann einmal "in den Hintern beißen", ist doch die EX vermutlich die letzte luftgekühlte Honda mit klassischem Aussehen, die gebaut wird!


    Liebe Grüße und allzeit gute Fahrt


    Frank aus Hohenlohe

    Hallo CB 11er,


    habe zuerst an meiner 2013er CB 1100 und danach an meiner 2014er CB 1100 EX bei Kauf die alten "Eierbecherblinker" der Fours vor Auslieferung montieren lassen und diese sitzen seither bombenfest! Außerdem passen sie auch optimal zum Retrocharakter der 11er.

    Die Blinker gibt es übrigens auch mit "e4" Prüfzeichen, damit es keine Probleme beim TÜV gibt.

    Da ich auch Harley fahre, bin ich mit losen Schrauben ganz gut vertraut - Loctite soll hier wahre Wunder wirken!


    Meine EX ist mittlerweile 6 Jahre alt und zugegebenermaßen ist die Qualität z.B. der Speichen nicht mehr so wie früher.

    Die Speichen meiner 70er CB 750 K0 und meine 74er CB 750 K2 sehen mindestens noch genau so gut aus!


    Tja, früher war manches doch noch besser!

    Beim Preis der EX sollte das aber nicht so sein, kostete sie doch 2014 ca. 3 T€ mehr als z.B. eine Yamaha XJR 1300.


    Trotzdem gibt es eigentlich nichts an der Verarbeitung auszusetzen. Obwohl ich die 11er nicht regelmäßig bewege (erst 22 Tkm in 6 Jahren), ist immer noch die erste Batterie drin und auch sonst gab es noch keine Defekte - das kann z.B. BMW nicht so gut!


    LG aus Hohenlohe


    Frank

    Ich kann Pfaditoto nur zustimmern!


    Habe auch schon mehrmals von Walmotec Speichen erworben und beim ersten Motorrad (Harley Sportster) von einem Freund einspeichen lassen. Beim nächsten Versuch (HONDA CB 500 Four) habe ich das dann mit meinem Sohn zusammen selbst erledigt - problemlos! Auch die eingebauten Alufelgen (3,00 x 18) kamen von Walmotec.


    Die Firma kann man nur wärmstens empfehlen - sie haben auch alle möglichen Felgengrößen auf Lager und Beratung gibt's dort auch!:)

    Hallo Matthias,


    bei mir stehen ebenfalls nur die Dimensionen in den Papieren. Es ist aber so, dass für jedes Fahrzeug bestimmte Reifenpaarungen durch den Importeur freigegeben sind, die zwar in den technischen Daten nachgelesen werden können, nicht aber in der Zulassungsbescheinigung aufgeführt sind.


    Mittlerweile wird dies allerdings fast immer großzügig gehandhabt, da die Reifenbindung nicht mehr gilt (hierzu gibt es aber auch unterschiedliche Infos seitens der Behörden). Manche Polizeibeamte sind allerdings immer noch der Meinung, dass nur die bei der Homologation freigegebenen Reifenpaarungen zulässig sind, was u.U. zu einem länger dauernden Rechtsstreit im Falle einer Anzeige führen kann.


    Bei abweichenden Größen (also hinten 160/60 ZR 18 anstelle des originalen 140ers) gelten leider die Freigaben der Reifenhersteller seit diesem Jahr nicht mehr, weswegen eine Eintragung durch den TÜV (Geldmacherei) unbedingt erforderlich ist.


    Den Ärger und die damit evtl. verbundenen Kosten kann man durch eine Eintragung bzw. durch Mitführen der Reifenfreigabe des Reifenherstellers (bei nicht abweichenden Größen), die man bei Metzeler/Pirelli bzw. Bridgestone oder Michelin u.a. kostenlos herunterladen kann, leicht umgehen.


    Liebe Grüße


    Frank

    Hallo Aleks,


    ich habe vor einiger Zeit die Bridgestone T30 vorne (110/80 ZR 18) und hinten (160/60 ZR 18) mit der entsprechenden Freigabe von Bridgestone montiert und sie vor 2 Wochen problemlos beim TÜV eintragen lassen, da die Freigabe der Reifenhersteller für andere Größen leider seit März nicht mehr gilt (Geldmache vom TÜV). Mittlerweile habe ich den hinteren Reifen durch einen T31 ersetzt, der problemlos mit den anderen T und BT montiert werden darf.

    Auf meiner 2015er EX harmonieren die Reifen sehr gut und ich kann sie nur empfehlen.

    Auf meiner Magni HONDA MH2 habe ich dieselben Größen als Pirelli Angel GT drauf und diese sind dort einiges sportlicher zu fahren.


    Ich kaufe und lasse alle Reifen schon seit Jahren vor Ort beim Reifen- bzw. von einer freien Motorradwerkstatt montieren.

    Die Räder baue ich selbst aus und bringe sie dann weg. Das ist m.E. nach die beste Lösung - beim Kauf im Internet könnte es problematisch werden, wenn Du jemals Schwierigkeiten mit einem Reifen hast. Ich hatte vor Jahren mal einen Vorderreifen, der eine 200 g Unwucht hatte. Er wurde von meinem Reifenhändler anstandslos getauscht und als Reklamation zurückgeschickt!


    Das macht die paar Euro Mehrpreis mehr als wett!


    Liebe Grüße


    Frank aus Hohenlohe (CB 1100 A von 2013 - 2014, seither CB 1100 EX)

    Liebe CBler.
    habe mittlerweile ca. 3 Tkm mit dem 160er Bridgestone zurückgelegt und bin happy.


    Der alte Dunlop war bei Bitumenflecken eine Katastrophe - sogar im Trockenen!
    Der T30 haftet sogar bei Nässe recht gut - erfahren bei Regen in den Dolomiten - und ist bei Trockenheit allererste Sahne im Vergleich zu den Dunlops.


    Lieber hätte ich zwar die Pirelli Angel GT (hatte ich auf meiner Speed Triple und habe ich aktuell bei meiner Magni-HONDA montiert), gibt aber leider keine Freigabe dafür.


    Grüße aus Hohenlohe


    Bollewoods