Shoei oder Schuberth?

  • #11

    wenn ich mir so überlege ist mein Schubi C2 auch schon bald wieder 7-8 Jahre alt...den holte ich mir nämlich im Sommer 2009 extra zur CBF........etwas neues steht wohl kommenden Frühling an ?

    .

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
    .

  • #12

    Moini :mrgreen:


    das nehme ich doch gleich mal auf und frage nach welcher Zeit ihr euren Helm so wechselt? Ist natürlich von der Benutzung abhängig, aber es gibt ja auch eine gewisse Alterung/Verhärtung der Kunststoffe.


    Wie gesagt, meiner hatte ca 50000 km und 8 Saisonjahre hinter sich.


    :D ......Wisedrum läuft ja bei den Reifen schon außer Konkurrenz, wie sieht es beim Helm aus? Langzeitmurmel?


    Grüße aus dem Norden
    T :happy-sunny: M

  • #13

    Das Thema Helm gehe ich entspannt an.
    Besitze zwar einen Schubert J1, den ich
    ein paar Jahre auf der Rübe hatte, der jetzt
    aber wiederum schon ein paar Jahre vor sich hinsteht.


    Bin irgendwann umgestiegen auf einfache
    HJC Jethelme in mattschwarz mit Visier, die meinem
    Tragegeschmack- und empfinden mehr entgegenkommen. Im Angebot bei Polo
    erwarb ich sie für runde 60,- €. Ich kauf'
    die nicht nach einem festen Intervall alle
    paar Jubeljahre wieder nach, sondern wenn der alte
    mir zu ausgelutscht erscheint.


    Neulich fuhr ich mal wieder mit dem Schubert,
    frei nach dem Motto, haste ja auch noch das Teil
    und jemand wollte diesen wohl inzwischen
    selten werdenden Helm abkaufen. Nach der Fahrt wusste ich, warum ich gewechselt habe, ich fühl' mich freier. Verkaufen wollte ich trotzdem nicht.


    Wisedrum

  • #14

    Die Jahre sind nichte einmal so das Problem, sondern die Zeit, welche ein Helm unter der Sonne verbringt und den ziemlich zerstörerischen UV-Strahlen ausgesetzt ist. Wer viel fährt, sollte öfters wechseln. Ansonsten halten heutige Helmschalen durchaus 8..10 Jahre.

    CB1100EX 2014 in rot, leider inzwischen verkauft.

  • #15

    Oder eben auch wenn das Stirn-Polster schon derart zusammengedrückt ist , dass man nur mehr knapp am Stirnrand hinaus blickt...smile

    .

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
    .

  • #16

    Wie lange halten Helme?


    http://m.motorradonline.de/mot…lange-halten-helme/106776


    Muss man sich in der Tat keine großen Gedanken machen. Trotzdem kaufe ich mir lieber einen Helm aus der mittleren Preisklasse (aktuell ein HJC Klapphelm) und ersetze den nach 2 bis 3 Jahren. Macht mehr Sinn als überteuerte Austauschteile zu kaufen und wenn so ein Helm mal runterfällt, tut das weniger weh als bei einem teuren Premiumteil.

  • #17

    Moini :mrgreen:


    also wenn ich von meiner Gebrauchszeit von 8 Jahren ausgehe ist es mit dem Innenfutter nicht mehr weit her. Druck und Schweiß tun ihr Übriges. Egal ob Premium oder nicht.
    Gut, die neuen Produkte sind alle "waschbar", hab ich bisher noch nicht gemacht.
    UV Einstrahlung und Sicherheit der Schale sehe ich in solch einem Zeitraum auch nicht so kritisch. Bei meinem alten Schuberth reißen die Kunststoffe an der Unterseite der Wangenpolster und der Polsterschutz am Kinnriemen ist schlabberig und dünn. Da kommt die Sonne nicht hin! Austauschbare Innenteile habe ich vor 2 Jahren für ca 25€ erneuert.
    Zum Vergleich fahre ich einen Nolan Klapphelm für 130€ seit 3 Jahren auf dem Roller. (März bis November) Der wird mit Sicherheit keine 8 Jahre, da krümelt der Schaumstoff an einigen Ecken. Für die Arbeit/Stadt ok, aber für längere Touren zu laut und unbequem.


    Also rechne ich jetzt mal 400€ im Sonderangebot für einen Premiumhelm bei 8 Jahren Benutzung und bin mit 50€ pro Jahr gut bedient :dance: .....und schick isser auch :lol:


    Viele Grüße aus dem Norden
    T :happy-sunny: M

  • #18

    Ich sehe das ähnlich wie ihr, wenn er ausgelutscht scheint, dann wäre eine neue Hülle für die Murmel angebracht. Allerdings, wenn es den C3 von Schuberth in Candy Alizarin Red gäbe, würde ich vielleicht jetzt schon darüber nachdenken ;)
    Ich habe jetzt mittlerweile den dritten Schuberth, mit dem ich einen sehr hohen Tragekomfort, eine sehr gute Bedienbarkeit und vor allem ein sehr sicheres Tragegefühl verbinde. Ich habe bloß den einen Schädel und der ist mir der hohe Preis dann doch Wert. Dafür spare ich auch drauf.
    Die aktuellen Schuberth Modelle missfallen mir jedoch, da ist mir zu viel Schnickschnack eingebaut, den ich nicht brauche.
    Einen Jethelm würde ich für alles nehmen, bloß nicht fürs Motorradfahren. Mir geht Sicherheit vor Coolness.
    Das ist jetzt nicht bösartig gemeint :)

  • #19

    jeder ist sich selbst der nächste ...klaro....


    aber im Jethelm den ich seinerzeit extra zur 1500er Goldschwinge orderte hat man ein Gesichtsfeld wie ohne Helm und dazu die frische Luft im Gesicht...und das auch noch in völliger aufrechter Haltung (Goldwing) ..auch wenn er absolut in die Jahre gekommen ist.. :icon-redface: ..(der hat unterzwischen 90000km bei eitlem Sonnenschein gesehen).....ich liebe das Teil nach wie vor aufm Postauto



    ---------------------------------------
    also für auf die CB liebäugle ich schon etwas mit dem Shoei "JO"


    http://www.cb-1100.de/forum/vi…f=18&t=811&p=10095#p10095


    ansonsten kommt für mich als Brillenträger nur wieder ein Klapphelm in Frage

    .

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
    .

  • #20


    Don't get me wrong!
    Aus Gründen der Coolness trage ich den gejeteten Helm nicht, ganz gleich was andere denken.
    Finde ihn offener und freier zu tragen, nicht so
    ritterhaft abgeschirmt wie einen Integralhelm.


    Gut, Sicherheit ist ein Aspekt.
    Die fängt für mich im Kopf an,
    nicht mit dem, was auf ihm getragen
    wird. Es gibt keine Sicherheit, das einzig Sichere ist die Unsicherheit, mit der man
    es als Motorfahrer ständig zu tun hat.
    Wenn's nicht die eigene ist, dann oftmals
    die der anderen, die unvorhergesehene, unsichere Dinge tun, die man sicherlich anders als vermutet
    erfährt. Heute beispielsweise fuhr ein Autofahrer plötzlich einfach rückwärts, als ich mich ihm langsam
    näherte. Und machte auf der engen Straße keinerlei Anstalten, das zu ändern. Ich war ihm egal. Schickes Ding! Er wollte nur einen verpassten, sehr viel weiter zurückliegenden Parkplatz ansteuern. Yo man, so geht das!


    Abschließend was witziges, hihi, als Jethelmfahrer bin
    ich mir des mich aussetzenden Risikos durchaus
    bewusst und habe mir deshalb vor langer Zeit so informative Broschüren wie, 'Wie lebe ich ohne Unterkiefer?' und ' Essen mit der Schnabeltasse' reingepfiffen.


    Ne, mal ernsthaft, so weit kommt's hoffentlich nicht.


    Wisedrum

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