Probleme mit ABS

ich schaue das zeugs nicht ganz so physikalisch technisch an, mir reicht die banale überlegung :
es muss erst was gemessen werden können bevor reagiert werden kann...ist die Bremse so gut , blockierts halt erst mal beim blitzartigen volle pulle ziehn

scheinbar zeigt die Erfahung , in einer realen (überraschenden) Notsituation drückt (Dose) /zieht ein grossteil gar fast zu wenig bei beginn der Bremsung ....nur wer öfters Bremsübungen macht zieht oder drückt mehr .....und ich gehöre 100% nicht zu denen die das immer mal wieder üben...und wenn die Gummis unten sind denke nie drann ich könnte noch wenle extra Gummi liegen lassen

Zitat von itsme67

Stimmt Max, der ist wirklich lesenswert, nur der Aspekt mit dem nicht-ruckartigen Bremsen fehlt m.E.

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also als tipp erwähnt ists schon bzw ich fasse es zu mind so auf

Bremsdruck
Schnell und kontinuierlich steigern. Ruckartiges Bremsen lässt die Räder blockieren.

Ohne ABS
Wenn das Vorderrad blockiert, Bremse kurz lösen und neu anlegen. Nicht festfrieren.

http://www.motorradonline.de/s…chtig-bremsen.387334.html

Hallo, ich kann Coliban nur recht geben. Mir hat der Trainer beim ADAC es genau so gesagt: mit ABS im Notfall so stark bremsen wie's geht. Und exakt so funktioniert das bei meiner CB auch! Ich bin trotz aller gegenteiligen Erklärungen der Meinung, dass das auch der Sinn vom ABS ist. Wer im Notfall noch in der Lage ist langsam Bremsdruck aufzubauen, der soll das tun. Wenn es eng wird glaube ich nicht, dass ich das hin bekäme.
Viele Grüße, Jens

Hallo Jens, das ist ja beim Motorrad, trotz aller Technik, nicht ganz so einfach, immer schnell und zugleich effektiv zu bremsen, denn das ist anders als im Auto, bei dem man gar nicht sofort fest und entschlossen genug zutreten kann. Den Rest macht die Technik!
Ich glaube, man kann es aber möglicherweise trainieren oder vielleicht auch durch langjährige Fahrpraxis erlernen und automatisieren. Das richtige Bremsenhandling läuft dann bei guten Motorradfahrern unbewußt, richtig und effektiv ab. Sie nehmen es selbst oft gar nicht mehr wahr. Sie handeln einfach automatisch richtig!
Ich wage hier mal als Jäger einen gewagten Vergleich, für den mich bestimmt so manche Bedenkenträger wieder kritisieren werden, vermutlich auch nur die wirklich verstehen, die Erfahrung mit Bewegungsjagden haben. Es ist so wie beim schnellen Schießen und Treffen. Es gilt gegensätzliche Bewegungungen zu koordinieren. Man muß das Ziel zwar schnell erfassen, sofort richtig ansprechen, schnell anschlagen, in der passenden Geschwindigkeit mitschwingen, richtig vorhalten, aber man darf den Abzug dennoch nur ruhig und gleichmäßig abziehen. Wer hecktisch den Abzug durchreißt, der trifft meist nicht.
Max

Also jetzt bitte nicht böse sein, aber was quatscht ihr hier alle bitte schön ?!?!?!?

Es gibt hier bei der CB1100 exakt nur eine Antwort zum Thema Bremsen mit ABS :
Es DARF NICHT BLOCKIEREN .

Auch und sogar wenn jemand von einer Werkstatt etwas Anderes daherquatscht, das
ist in diesem Fall : FALSCH .

By the way, einen ähnlichen Fall hatte ich bei meiner Moto Guzzi und der sog.
Fachwerkstatt, auch diese konnten keinen Fehler bei meiner Vorderbremse
feststellen -> auch das war FALSCH. Werkstatt gewechselt, Fehler gefunden,
Bremsen bremsten wieder so wie es sein muss.

Man kann durch extrem schnelles und kräftiges Zupacken das Vorderrad kurzzeitig zum Blockieren bringen, ist mir in einer Schrecksekunde in einer rutschigen Kurve schon passiert, natürlich benötigt die Elektronik etwas Zeit zum Regeln. War ein Reflex, den man sich vielleicht abtrainieren kann, durch Übung.
Meine erste Fahrstunde vor 30 Jahren endete nach 10 sec mit einem Sturz aus genau diesem Grund, damals noch ohne ABS, seitdem bin ich gewarnt und bremse immer nur dosiert, aber bringe das ABS dennoch zum eingreifen, also kräftig genug.

Hallo Leute,
nach soviel Meinungen möchte ich die meine auch dazu geben.
Die Aussage immer so bremsen als hätte man KEIN ABS halte ich für absolut richtig.
Auch das ABS bittet keine hundertprozentige Sicherheit, sondern eben nur eine zusätzliche Sicherheit.Auch beim ABS können die Räder kurzfristig blockieren, aber eben nicht dauerhaft.ABS ist keine Lebensversicherung .
Gruß Hans

die Zeit die es braucht um die Situation zu erfassen ist das eine , die mech. befehlsUmsetzung dagegen ist im Verhältnis bestimmt schnarch langsam

dass es bei Karren länger geht um den Druck auf zu bauen liegt wohl an den längeren Leitungen ?
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off topic

der schlimmste Missbrauch von ABS ist: so auf Kurven zu zu fahren, dass beim abbremsen jeweils das ABS anspricht.. ....

Zitat von Tom CUX

einige haben ja schon mächtig verrostete ABS Ringe, meine fangen an den Kanten
auch langsam an zu gammeln.
Ich plane sie nach der Saison auszubauen und zu lackieren.

Spricht was dagegen?

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Der Aufwand. Mit Autosol entferne ich den Rostansatz im eingebauten Zustand.
Mit einem hitzebeständigen silbernen Motorlack aus der Spraydose in einen Behälter gesprüht pinsele ich die unansehnlichen ABS Ringe über. Ab und an schütze ich sie zusätzlich durch Balistolbenetzung bis zur nächsten Ausbesserung. Danke Honda für euere toll widerstandsfähige Lackierung an diesen Stellen. War gerade keine wertige Grundierung zur Hand? An der Gabelbrücke und den Zylindern verfahre ich ähnlich. Mir reicht das sicherlich nicht oberprofessionelle Ergebnis.

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