und ja grundsätzlich sind Sattel und Federung zweierlei......ein harter Sattel und eine optimale Federung können je nach Popometer gut harmonieren.....ein weicher Sattel als solches kann eher mal zu gewissen Komfortproblemen führen...Sattelform ist auch sehr wichtig je nach Körperbau etc....
schöne Diva ohne Alltagsqualitäten ?
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#22 beim Sattel 17/14er bin ich mir bis dato nicht wirklich abolut schlüssig ob das irgendwie das härtere gefühl bei der 17er nicht nur von der dezent anderen form herrührt, das Steppmuster-form ev dezent anderst ist .....
bin ich doch schon paar mal mit der einen nachhause gekommen und sogleich mit der andern wieder los....
die ganze Fahrwerksgesschte kommt ja erst bei entsprechender Fahrweise oder Strassenzustand zum Zuge...
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#23 die 1000 CBF hat ab Werk eine komfortable Federung...merkte ich dann als ich auf Wilbers umgestellt hatte....uff...bei meinen beliebten Feldstrassen musste ich mich erst daran gewöhnen.....dafür kam ich total auf den Geschmack vom flotten kurvendwedeln ,das Ding ging geradezu wie auf Schienen stoisch zielsicher um die Bögen....
ich machte seinerzeit mit einem Kollegen eine Schwarzwald runde...er ebenfalls eine 1000CBF....tauschten für paar km die Hobels weil er schon Wilbers drinn hatte......hach ich wollte den Bock gar nicht mehr hergeben.....ich fuhr so sicher und souverän plötzlich die flotten Kurven....
bereits wenige Tage später stand ich beim Mech mit dem Wilbersauftrag für meinen Hobel.....
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#24 Hallo Rainald,
noch ne Frage: die Sitzbänke sind ja für Leute zwischen 60 und 80 Kilo konzipiert: ich wiege aber nur um die 58 kilo. Wiegst Du auch um den Dreh herum und hast du die Bank an Dein Gewicht anpassen lassen? Das bietet Samurai ja auf der Seite an.
Oder war auch ohne Anpassung alles zufriedenstellend ? -
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#26 Hier muss man unterscheiden:
Will man eine weichere Abstimmung, so braucht es weichere Federn UND eine weichere Dämpfung!
Auf die persönlich zu harte Federung nun einfach mehr Gewicht zu laden, bringt natürlich genau eines: Nichts. Die Vorspannung durch das Gewicht erzeugt nicht die Federhärte, sondern bewirkt ein Einfedern. Die mittels regelbarer Vorspannung vorhandene Möglichkeiten der Federanpassung dienen einzig dem Ausgleich der Einfederung (damit man sowohl positiv, als auch Negativfederweg besitzt!) und ändern nichts an der Härte der Feder! Härtere Federn = dickere Windungen etc.
Ob ein nun das Fahrzeug als Sänfte oder als harter Bock empfunden wird, hängt auch mit der Dämpfung zusammen. Einfach gesagt bewirkt die Dämpfung ein schnelleres oder langsameres Zurückfliessen des Öls im Federbein. Mit einer grösseren Öffnung = weichere Dämpfung kann man nun das Federbein im Ansprechverhalten (=Sänfte oder nicht) beeinflussen.
Ob das Federbein der neuen 17er in der Dämpfung verstellbar ist, weiss ich nicht. Falls ja (meist eine kleine Schraube, versteckt im unteren Bereich), dann reicht es, diese Schraube ein wenig zu öffnen. So wird der Durchfluss grösser und das Federbein weicher.
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#27 nun ..wenn man eben soo sehr leicht ist ,dass es grundsätzlich kaum einfedert und man es darum als hart empfindet (selbst beim Werksfahrwerk)
bestes Beispiel hatte ich seinerzeit bei meinem 125ger Chopperchen.....ich solo hatte grundsätzlich kein problem emfpand es nicht irgendwie hart......aber die Federn arbeiteten bestimmt ordentlich bei meinem "normal" Gewicht........bis ich eines Tages mal eine Dame mit hmmmm 120kg minium auflud ...man oh man..jede kleinste Rille in der Stadt etc spürte ich plötzlich ein jeweiliges deutliches schwungvolles angenehmes einfedern aber ohne , dass sie auf block ging....
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#28 Zitat von alpriderSattel : es schlägt dir in den Rücken oder was ist hart...(abgsehen vom Fahrwerk)....ich nehme an du machst kein hohles Kreuz hälst den Oberkörper mit Rücken und bauchmuskulatur...bzw. die Arme/Schultern sind stehts locker....
Super -Frage, Alprider: auf das habe ich tatsächlich mal geachtet, denn das ist ja auch beim Radfahren wichtig, wie ich gelesen habe. Nein, daran liegts nicht.
Ich habe gesehen, dass wir genau die selbe CB haben. Beide Baujahr '17 und beide in GELB
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#29 Zitat von Jürgen HNJa, Alprider, ausgiebig über schlechte Straßen probefahren, unbedingt.
Genau das war der Knackpunkt, als ich meine neue EX gekauft habe. Der Händler hatte zur Probefahrt nämlich gar keine EX sondern nur eine RS da. Meinte, das seien ja im Grunde vergleichbare Maschinen. Ich solle doch bitte in 30/45 Minuten wieder hier sein.
Ich gönnte mir durchaus eine Stunde und fand Durchzug, Sitzposition etc alles Super. Nur die Härte, die ich damals auch schon bemerkt habe, störte mich. Der Händler sagte, das läge an der anderen Abstimmung der RS. Ich bekäme ja nicht die gerade gefahrene RS sondern die EX ( musste erst bestellt werden ) und die sei deutlich komfortabler..... Das stimmte leider nicht, jededenfalls für mich ist sie nicht komfortabel genug ( wenn zwischen den Motos überhaupt ein nennenswerter Komfortunterschied besteht.. )
Heute hätte ich versucht, mit dem Händler eine Lösung zu finden, doch damals hatte ich einen Trauerfall und einfach keine Lust auf weitere Probleme.
Ein Mal zu oft vertraut ... Dabei bin ich eher der vorsichtige Typ. Habe ja selbst im KFZ - Bereich Kaufmann gelernt ( später aber was ganz anderes gemacht )Grüßle und schönes Wochenende,
Jürgen
Hallo Jürgen,
ich kann natürlich nicht wissen, wie hoch Dein Verärgerungsgrad ist, aber dieser Händler, der Dir die EX verkauft hat, scheint eine echte Pfeife zu sein, wenn ich Deinen Worten folge. Oder er ist Deinem offensichtlichen Interesse gefolgt und wollte Dir auf Teufel komm raus ne CB1100 auf's Auge drücken und hat nicht auf die Unterschiede zwischen einer RS und einer EX hingewiesen?Ich habe eine 16er EX gefahren und nun eine 18er RS, und habe nicht nur subjektiv das Gefühl, dass die Abweichungen gewichtiger sind als die Gemeinsamkeiten. Hier wäre ein Blick auf die Reifendimensionen und die Fahrwerkskomponenten nötig gewesen, bzw. eine Erläuterung hierzu vom "Fachmann". Und damit hört es gewiss nicht auf. Das nicht erwähnt zu haben, halte ich mindestens für fahrlässig.
Meine ganz persönliche Meinung ist, dass sich die von Dir geschilderten Probleme nicht mit einem Zubehörsattel beheben lassen, allenfalls mildern. Ein älteres Motorrad mit einem etwas gautschigerem Fahrwerk kann die Lösung sein - moderne bzw. die aktuellste Generation der Fahrzeuge sind in der Regel eher auf der für Dich zu harten Seite des Lebens, das lese ich zwischen den Zeilen. Eine andere Lösung wäre ein Fahrwerk state of the art, voll einstellbar und zwar elektronisch, die Luxusvariante also und somit (noch) die Ausnahme von der Regel.
Ich an Deiner Stelle würde mich von der EX trennen und mich zunächst mal in Sachen BMW schlau machen. Meines Wissens nach bieten auch Yamaha u. KTM Modelle mit elektronischen Fahrwerken an. Von Naked Bike über Tourer bis Reiseenduro ist die Palette ordentlich abgedeckt. Und die Sozia wird's auch dankbar registrieren.
Keine Frage, die CB 1100 EX ist die Schönste! Aber es darf halt nicht weh tun. Gesundheit vor Schönheit!
Gruß
Jörg -
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