Motorradfahren und Corona

  • #42

    Hm, ich glaube ich konnte ca. 60% verstehen.
    Sie ist wohl Pflegerin in einem "Spital" (bei uns heisst es Krankenhaus).
    Die Frau weiss jedenfalls wovon sie redet.
    Und ich kann ihr wirklich nur zustimmen: Abstand halten! Am liebsten 2 m mindestens!
    Aber ich habe heute nachmittag im vorbeifahren gesehen, dass die Leute in der Schlange vor der Eisdiele (das beste Eis in Düsseldorf) teilweise schon wieder weit unter 1 m Abstand voneinander hatten. :handgestures-thumbdown:
    Verstehen tue ich das nicht.

  • #44

    In der Schweiz auch nicht. :) Bewusst wahrgenommen habe ich die Maskenpflicht nur aus China und Tschechei (die Liste ist garantiert unvollständig...)


    Soweit ich die Argumentation verstanden habe, helfen die Masken nicht unbedingt zu verhindern das man es bekommt, aber das man es verteilt. Warum auch immer das so ist.

    Eine Maskenpflicht dürfte schwer umsetzbar sein. Dafür werden nicht genug produziert.

  • #45

    in jenem Bericht betreffend Immunität stehts rel. weit unten...weil jene Masken welche wirklich ziemlich dichthalten das atmen erschweren weil sooo dicht


    tom..ups ja hast ja recht...

    .

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
    .

  • #46

    eine Bikerkollegin aus dem Elsass von mir schrieb nach dem sich die leute nicht an die 2m Abstandsregel hielten :





    Seit dem 17. März ist dann in Frankreich die Ausgangssperre verhängt worden. Seither ist das ganze Leben anders, eng, beängstigend.



    Bevor ich einkaufen muss, muss ich ein Formular ausfüllen. Unterwegs Polizeikontrollen. Helikopter kreisen. Hastiges einkaufen und um bei der Schwiegermama vorbeigehen um schnell das Essen bringen gibts ein weiteres Formular wehe wenn nicht Wenn man da geschnappt wird, kostet es zwischen € 135.-- und 375.--.

    Seither ist das verlassen des Hauses nur im Quartier erlaubt, also joggen um den Block und die Hundehalter dürfen auch nicht mehr weiter. Ausnahme wer überhaupt noch einen Job hat, darf gehen. Natürlich wieder mit anderen Bewilligungen und Formularen.



    Keine Motorengeräusche, keine Fahrradfahrer, keine Extremsportler nichts. 

    Erst jetzt hat es funktioniert. Leider!



    Einer aus einer französichen Motorradgruppe ging mit dem Motorrad arbeiten und hatte leider einen Unfall. Er wurde gerade mal mit dem nötigsten zusammen geflickt und dann ab nach Hause. Er hat dann nur gemahnt, lasst es bleiben, denn das möchte keiner Erleben was er mitgemacht hat.



    Hier in St. Louis und Mulhouse müssen die Ärzte und Pfleger entscheiden für welchen Patienten es sich noch lohnt ihn zu behandeln und wo nicht. Die haben so schon genug zu rackern und müssen obendrein noch solche Entscheidungen fällen.  

    Also überlegt Alle - jeder für sich - will er eine Ausgangssperre?



    In diesem Sinne wünsche ich Euch allen eine ganz schöne Zeit unter dem Motto "ich bleib zuhause" und geniesst es solange Ihr wenigstens noch alleine oder zu 2. Spaziergänge machen könnt.



    Zeit zum Motorradfahren kommt wieder und auch um die ganzen wirtschaftlichen Schäden aufzubauen. Aber die Gesundheit habt ihr nur 1x.

    .

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
    .

    Einmal editiert, zuletzt von alprider ()

  • #48

    Belgien verbietet Motorradtouren
    (so die Überschrift des Beitrages)


    Quelle: MOTORRAD


    "Die Geldbußen für Zuwiderhandlungen liegen zwischen rund 200 und knapp 4.000 Euro. Auch sind Haftstrafen zwischen 8 Tagen und drei Jahren als Strafe möglich"

  • #49

    Ich wollte so schnell wie möglich die 1000 Km schaffen zur ersten Durchsicht, aber die Vernunft siegt und mein neues Schätzchen bleibt in der Garage.;(

    Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
    (Henry Ford)
    Gruß Thomas:boywink:

  • #50

    Das ist deshalb so:

    Wenn man redet, sprüht man aus dem Mund immer eine Wolke an feinsten Tröpfchen aus Speichel. Das ist bei jedem (!) so, ob sichtbar oder nicht. Am ehesten kann man dies bei sehr tiefen Temperaturen erkennen, denn da gibt es dann eine Wolke vor dem Mund. Diese Tröpfchen folgen der Schwerkraft, d.h. sie folgen dem Gesetz des schiefen Wurfes. Sie verlassen mit einer Anfangsgeschwindigkeit den Mund und fallen dann in einer Parabel zu Boden. Typischerweise reichen da schon 50..100cm, wenn man Sicherheit will, dann sind 200cm perfekt (Ausser jemand spuckt Dich bewusst an).

    Diese Tröpfchen wiederum lagern sich auf Oberflächen ab und bleiben dort eine gewisse Zeit aktiv, also ansteckend. Das ist nicht nur bei Corona so, sondern generell.
    Zugleich landen diese Tröpfchen aber auch auf Deiner Haut, sofern Du nah genug bist. Insbesondere auf den Schleimhäuten welche man u.a. im Mund (darum ist der Mund innen ja feucht -> Schleim), in der Nase (dort durch das Einatmen der Tröpfchen, sofern man nah genug ist) und was gerne vergessen geht: Den Augen! Die Augen sind übrigens das grösste Einfallstor für Viren. Einerseits weil wir uns regelmässig in die Augen fassen (man reibt sich die Augen mit den schmutzigen Händen), andersetis weil man die Augen schlecht schützen kann.

    Nun sind so Infektionen nicht immer gleich schlimm, immerhin werden wir permanent von Viren und Co. angegriffen, es ist ein dauernder Kampf und unser Körper wird damit auch fertig. Aber manche Viren haben Wege gefunden, um unser Abwehr (Immun)-System auszutricksen.


    Und darum helfen Masken eigentlich nur um diese Tröpfchenwolke zu verhindern, die Tröpfchen lagern sich innen an der Maske an und werden so nicht in die Umwelt hinausgestossen. Gegen das Ansteckungsrisiko helfen sie jedoch nichts, denn dazu müssten auch Schutzbrillen (dicht!) getragen werden und sogar der Mund/Nasenschutz müsste dicht sein. Pflegepersonal oder im OP tragen die Schutzmasken nicht um sich zu schützen, sondern um den Patienten vor den durch das Personal verbreiteten Tröpfchen zu schützen!

    CB1100EX 2014 in rot, leider inzwischen verkauft.

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