Richtig Bremsen?

  • #11

    mit scharf bremsen meint Lederkombi nicht ankern bis kurz vor das ABS beginnt zu werkeln.......


    aber eben....wir verstehen es...du kennst nicht wirklich die Berge und wenn, so fährst ev. wie unsere Pensionäre mit ihren Dosen / wie ein Chopper mit 0 Schräglagenfreiheit.... ......geschweige das ganze bei dezent flüssigem Tempo...


    strassenlesen klaro..... !

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    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
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  • #12

    Nun ja, aus langen Urlaubsfahrten, die auch durch bergige Regionen führten, kenne ich sie ausreichend. Auch in ihnen fuhr ich ohne zu und sonderlich starken Bremseinsatz. Nicht aber wie sportlich ambitionierte Einheimische. Let them go!

  • #13

    schmunzel...eben Flachlandtiroler.......und ja für dich , für solch einen mag sowas als sportlich ambitoniert daher kommen....


    führe ich sportlich bräuchte ich bei unserer CB den 5+6 nie.....aber genau die sind zu 95% immer eingelegt , wenns immer nur geht


    kenne ich die kommende Kurve bzw. Ansteigung und ich will meinen Schwung halten (je nach Lust und Laune) so schalte ich natürlich kurz....oder ja vor der Kurve bremse ich liebend gern mit massgeblicher Motorunterstützung

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  • #15

    Empfinde nur ich so, dass die CB 1100 lediglich über eine vergleichsweise homöopatisch einsetzbare Motorbremse verfügt? Sie rollt und rollt und rollt....

    Dazu trägt sicher auch ein wenig mein Fahrstil bei. Immer wenn ich nicht gerade Leistung abrufen muss nutze ich den höchstmöglichen Gang, somit niedrige Drehzahl. Und ohne runterzuschalten brauche ich dann oft eine Art Motorbremssimulator, sprich leichte Zudosierung der Bremse wo ich eigentlich nur etwas Motorbremse wünsche. Bei der Triumph Street Twin meiner Frau empfinde ich das kaum ausgeprägt, Gas wegnehmen und es verzögert spürbar. Sogar die Honda CB 125 R meines Sohnes hat trotz Mickermotor eine massive Motorbremse, die fühlt sich an, als müsse man fast nur bergab an Spitzkehren ranbremsen.


    Auf etwas steileren Bergstraßen rollt meine CB sogar im ersten Gang immer schneller in immer schrillere Drehzahlbereiche rein, so dass ich unterstützend bremsen muss (wer ihn kennt, der Zirler Berg runter ins Inntal hat z. B. ein Gefälle, welches die Motorbremse der CB auch im Ersten nicht kompensieren kann).

    Störend ist es manchmal in der Gruppe wenn der Vordermann, wie z. B. ein Freund mit seiner Africa Twin, einfach durch Gaswegnehmen an Stellen erheblich verzögern kann, wo ich vielleicht schneller gefahren wäre. Mangels Bremslicht erkennt man das minimal verspätet und läuft ungewollt dicht auf. Also Abstand halten, kein Problem, trotzdem staune ich immer wieder über die Wirkung der Motorbremsen manch anderer Moppeds.

    Viele Grüße - Stefan

  • #16

    Honda hat mit der CB1100 einen sehr leichtlaufenden Motor konstruiert mit wenig Innenreibung und sehr leichtgängigem Ventiltrieb nebst Ventilen, so mein Eindruck. Kann aber auch sein, dass Reihenvierer von sich aus keine großen Motorbremser sind beim Gaswegnehmen. Im Flachland ist diese "mangelnde Motorbremse" nicht zu spüren. Je nach Gang, Gas zu und die Fuhre wird merklich langsamer, ohne dieses endlose Roll Roll Roll zu veranstalten.


    Die W als echter Paralleltwin mit großer Schwungmasse ist auch nicht das große Motorbremswunder. Sie schiebt gern noch ein bisschen nach im großen Gang, obwohl der Fahrer schon vom Gas gegangen ist. Die Bullet ist ein anderer Schlag als Eintopf, was das angeht. Es herrscht ein sehr direkter Gashahnbezug beim Gashahnzudrehen. Dann verliert sie ad hoc ihr Tempo.


    Alles Dinge, mit denen man leben kann. Auf Bremslichter vom Vordermann, falls er langsamer werden sollte und oder die Bremse ankert, verlasse ich mich nicht als Orientierung. Die "Freunde" können auch ausgefallen sein. Fahre eh nicht in Gruppen. Einzige Maßgabe ist ein gebührender Abstand gepaart mit, wie es so schon heißt, Augenmaß. Ständiges Beobachten und Einschätzen.


    Wisedrum

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  • #17

    die Bremsleistung ist quasi so eine Art das umgekehrte """Drehmoment""" des einzelen Topfes (od. weiss gar nicht ist es das Vakum das entsteht ? ) .....also je weniger Kübel um so grösser der Bremseffekt pro Kolbenhub.....


    wirklich bremsen tut dir CB erst ab dem 2ten...naja halt je nach dem wie man daher kommt bzw wie stark das Gefälle ist...

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  • #18

    Ich benutze bei meiner 2014er EX beide Bremsen wenn ich muss oder möchte, bin jedoch prinzipiell ein "Vorderradbremser". Ist aber vieles ist einfach nur Gewohnheit - ich denke für gewöhnlich während des Fahrens nicht an das Fahren :D

    Ansonsten gilt bei mir quasi automatisch:
    Schnee, Eis & (einfaches) Gelände: primär Hinterrad
    schnelle Strecken auf gutem Asphalt: primär Vorderrad



    Bzgl. der Beläge:


    Honda

    øLaufleistung vorne: ca. 22.000 km

    øLaufleistung hinten: ca. 37.000 km


    TRW Lucas

    øLaufleistung vorne: ca. 16.000 km

    øLaufleistung hinten: ca. 28.000 km


    EBC
    øLaufleistung vorne: ca. 22.000 km

    øLaufleistung hinten: ca. 33.000 km

    Brembo

    wie EBC



    Bzgl der Reifen:


    Dunlop
    øLaufleistung vorne: ca. 11.000 km

    øLaufleistung hinten: ca. 11.000 km


    Metzeler
    øLaufleistung vorne: ca. 18.000 – 20.000 km

    øLaufleistung hinten: ca. 17.000 – 18.000 km

    Bridgestone
    Test läuft grade ;)

  • #19

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    Etwas zur sonntäglichen Unterhaltung zur Behauptung "Chopper mit O Schräglagenfreiheit", und um dich ein bisschen "einzubremsen", Alprider. Der Herr beweist das Gegenteil und fährt so, wie es nur ganz wenige ganz eventuell vermögen. Ich nicht. Seine Bremsen hat er voll im Griff.


    Mit so einem Chopper, einer Honda VT1100, bin ich auf einer Reise ausgiebig in den Pyrenäen beim Überqueren rumgecruist. Dass sie keine Schräglagenfreiheit besitzt, lässt sich ganz und gar nicht schreiben.


    Wisedrum

    3 Mal editiert, zuletzt von Wisedrum ()

  • #20

    Ja, etwas Gymkhana täte jedem Fahrer gut -
    und ich meine explizit und zuallererst auch mich selbst (bevor Missverständnisse auftreten)

  • Hey,

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