Inspektion

  • #11

    Ja nee das wollte er nicht mehr mitmachen. Dafür war der Gesamtpreis okay. Leben und Leben lassen.

  • #12

    Habe den genauen Preis für die 1.Inspektion vor rund 6 Jahren gefunden: 178€. Doch deutlich mehr als ich dachte. Demnach sind 167€ heute vergleichsweise günstig und bis 200€ im Rahmen von Preissteigerungen akzeptabel.

  • #13

    Danke für Eure Infos, ich sag mal Bescheid was mein Händler aufruft.

    Schönen Abend :handgestures-thumbupleft:

  • #14

    So die erste Inspektion ist durch. 10W40 ist das Öl welches sie eh reinschütten.

    151,33 incl. 16% MwSt.

    Kann ich mit leben :boywink:

    Getauft ist die Red Lady nun auch, dachte das ich noch trockenen Fusses nach Hause komme, nee war dann nich schöner Platzregen.

    1 h investiert um sie ansehnlich zu machen.

    War heute früh mit 11° nicht unbedingt warm. Hatte nur die Sommerhandschuhe an und ich Depp habe erst an die Heizgriffe gedacht als ich auf den Hof beim Händler fuhr.

    Luxus ist gut aber wenn man sich nicht daran erinnern kann auch blöd.

    Warum die Heizgriffe nicht im Display dauerhaft angezeigt werden konnte mir der Händler nicht sagen. Der wusste nicht mal das beim Starten kurz das Symbol im Display angezeigt wird. Also irgendwie wird sich Honda dabei etwas gedacht haben.

    Naja Hauptsache sie funktionieren, auf der Rückfahrt habe ich es dann genossen die Gichtgriffel zu erwärmen.:clap:

  • #16

    Ich war gerade mit meinem 2019er Modell zur 1t Inspektion. Werkstatt hat von Motul das von Honda empfohlene 10W30 eingefüllt. Sollte man auch dabei bleiben aus meiner Sicht, Honda empfiehlt das ja nicht nur aus Spass. Ich habe für diesen Service (eigentlich ist es ja nur ein Öl- und Filterwechsel und dann wird noch ein wenig "nach dem rechten" geguckt, Kette und so..bei mir wurde noch der Fehlerspeicher ausgelesen weil ich bei etwa 300km mal so komische Aussetzter hatte, Maschine hat nicht richtig Gas angenommen, ist aber nichts bei rausgekommen) über 200 Euro bezahlt... aber egal, man muss ja seinen Honda-Händler nach der Krise auch unterstützen...

  • #17

    Da war meiner deutlich günstiger, allerdings hat der Mechaniker meine Kette geschmiert und nix gesagt. Das Kettenfett hatte dementsprechend keine Zeit einzuwirken.

    Zu Hause habe ich dann die Sauerei gesehen, bis unter die Sitzbank. Aber wozu gibt es Putzlappen und 10W40 Spray.:angry-screaming:

    Der Händler meinte nur, das sie als Motoröl immer 10W40 nehmen und sie sind schon sehr lange Honda Händler. Sollte das nicht passen, hätten sie bereits etliche Schäden gehabt und wären wohl nicht mehr auf dem Markt.

  • #18

    Ich musste noch mal nachlesen: Viskosität, je höher die Zahl, desto zähflüssiger das Öl.
    40er ist also dickflüssiger als 30er und 50er ist nochmals dickflüssiger als 40er.
    Bei mir hat der FHH jeweils immer 10W-30 eingefüllt.
    Will heißen: dünnflüssigeres Öl, welches bei kalten Temperaturen besser fließt, aber bei hohen Temperaturen eher zum Abriß des Ölfilms führen kann.
    Ich hoffe ich habe es soweit richtig verstanden.

    So, jetzt die Frage, ob man in Deutschland/Europa besser 10W-30, 10W-40 oder 20W-50 nehmen soll.

    Ich denke, dass man die Frage nicht so einfach beantworten kann.

    Das Problem-Szenario, was ich dabei vor Augen habe ist: >35° Außentemparatur und dann stop-and-go Betrieb (AB oder Stadt, egal, Stadt ist da wohl noch schlimmer).

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wieviel die CB aushält.
    Ich weiß auch nicht, ob HONDA selbst es weiß.


    Die einzige Begründung für mich, anderes als das vorgeschriebene Öl einzufüllen wäre:
    a) eine nach wissenschaftlichen Kriterien durchgeführte Untersuchung, die belegt, dass ein mit 10W-30 geschmierter Motor bei den oben genannten Bedingungen deutlich eher kaputtgeht als mit 10W-40 oder 20W-50.

    oder

    b) Erfahrungswerte von der Art, dass jemand schon reihenweise (also mehr als 1) Maschinen hat kaputtgehen sehen, weil sie im oben genannten Szenario mit zu dünnflüssigem Öl geschmiert wurden (z.B. "Wir hatten 10 Maschinen mit Motorschaden durch Überhitzung, 9 davon mit 10W-30 und eine mit 10W-40/20W-50". Das wäre für mich signifikant.).


    Alles andere ist wohl eher persönliche Einstellung, die bestenfalls auf den einen oder anderen Fall (selbst erlebt oder vom Hörensagen) von Motorschaden zurückgeht.


    Wobei ich glaube, dass die Empfehlung von HONDA auch nicht wissenschaftlich herausgearbeitet wurde, sondern auch nur Pi mal Daumen so eingetragen wurde, nach dem Motto: Paßt schon, unserer Erfahrung nach sollte das hinhauen.


    Vielleicht weiß ja hier jemand mehr?

    (Die Rennszene bestimmt).

  • #19

    Bevor jetzt wieder die Diskussion wegen dem Öl aus dem Ruder gerät:


    - Bei Betriebstemperatur ist jedes Öl gleich viskos, alles andere wäre für den Motor schädlich. Also ist ein 5W30 oder ein 20W30 gleich viskos.

    - Viskositäten überlappen sich: Ein 30 oder ein 40er Öl sind immer beide innerhalb der Viskositätsspezifikation. Aber ein 40er Öl hat mehr Reserve, d.h. es bleibt länger zäh.

    - Ob man ein 5er, 10er oder 20er Grundöl reinkippt, ist grundsätzlich eher egal, wenn (!) man den Motor langsam warm fährt. Die Hondaempfehlung ist auf den worst case abgestimmt. D.h. es muss gleich vom Start weg ausreichend Schmierung vorhanden sein. Normalbenutzer sitzen auf das Fahrzeug und brausen los, Dies sowohl bei -10 Grad wie auch bei +30 Grad und dafür ist das 10Wer Öl richtig. Wenn der Fahrer aber auf eine heikle Verkehrssituation kommt, dann hat das 30er keine Reserve! Wer also früh morgens alleine seine gemütlichen Runden zieht, der wird mit dem 10W30 sehr glücklich. Wer gerne heizt oder auch Autobahnstaus im Sommer befürchtet, der sollte eher zu einem 10W40 greifen.

    Ich würde da sogar ein 10W50 nehmen....oder gar zu einem 20W50 (da ich eine beheizte Garage besitze und so das Öl nie Temperaturen unter 10Grad erlebt.


    Nachtrag:

    Das Grundöl ist nur während der Warmlaufphase entscheidend. Wenn der Motor heiss ist und der luftgekühlte Motor wird wirklich sehr heiss (> 170 Grad! im Stau), dann ist man froh um jede zusätzliche Viskositätsreserve. Hat man die nicht, so verbrennt man dann eben Öl statt Benzin und muss öfters den Ölstand kontrollieren. Ölabriss wird es vermutlich erst bei hohen Drehzahlen geben, vorher ist das Öl einfach nur extrem dünn. Da ist die Gefahr höher, dass der Öldruck komplett wegbricht und dann....Motor futsch.

    Ich habe das schon erlebt, dass der Öldruck beinahe weg ist (ca. auf 0.3bar runter), dies infolge Stau auf der AB. Zum Glück hatte ich da ein 10W40er Öl drin.

    Und wer nicht im Winter fährt, wer keinen Laternenparkplatz hat, der kann auch locker ein 20er Grundöl nehmen. Dieses ist bei 20 Grad ähnlich viskos wie ein 10er Öl bei 0 Grad.

    CB1100EX 2014 in rot, leider inzwischen verkauft.

  • #20

    Hallo,

    ich weiß nicht mehr, aber ich weiß das bei mir 10w-40 Synthetik Motul/7100 drin ist. Seit km 5600, vom HH eingefüllt. Ich bleib dabei, denn bei 35° in der Sonne und Verkehrsstau ist ein 10W-30 Mineralöl schnell an seiner Belastungsgrenze. Habe jetzt ca. 16000 km auf dem Tacho, Getriebe lässt sich sehr gut damit schalten und Ölverbrauch sehr gering. Im übrigen ist die in der Bedienungsanleitung angebene Viskosität eine Ölempfehlung, keine Betriebsbedingung von Honda die zum Erlöschen der Gewährleistung führen kann. Der Händler füllt am liebsten das Öl ein von dem er am meisten hat und somit bestimmt auch am günstigsten einkauft.

    Holger


    Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen. D.Hildebrandt

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