Hinterrad Bremshebel

  • #1

    Hallo CB 1100 fahrer,

    Ich habe meine CB 1100 RS letztes Jahr neu im August gekauft!

    Bei der Hinterradbremse tue ich mich ein bisschen schwer, ich hab immer das Gefühl der Hebel ist zu weit oben und bleib hängen beim loslassen! X/

    Nun ist mir aufgefallen wenn ich hinter dem Moped stehe und über die Fussrasten schaue, ist der Bremshebel ca. 1 Cm. höher an der ausseseite und nicht waggerecht zu der Fussraste! ?(

    Moped ist auch nie umgekippt!

    Ist das bei euren CBs auch so oder ist mein Bremshebel krumm? :/

    Michel

  • #2

    unter dem Sichtfenster des Ölschauglases, ist eine Schraube vom Gehäusedeckel, in der Höhe steht bei mir die geriffelte Trittfläche des Pedals. Also ca. 2,5 cm unterhalb der Oberkante der geriffelten Gummifläche der Fussraste. Sollte aber auch einstellbar sein.

    Holger


    Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen. D.Hildebrandt

  • #3

    Ich hatte auch das Gefühl das die Hinterradbremse zu hoch ist, was mir der Kollege hinter mir bestätigte, da ich das Pedal wohl unbewusst immer wieder antippte so dass das Bremslicht aufleuchtete. Ich nahm die Hinterradbremse bisher immer etwas zur Vorderradbremse dazu, habe allerdings vor Kurzem in einem Motorrad-Video von einem Profi gehört, dass das vollkommen unnötig sei und die Vorderbremse vollkommen ausreichend.


    Wie macht ihr das?

  • #4

    Bremse gern und überwiegend hinten. Die 2013 CB hat ein sehr cooles CBS, das sich Honda bei den Nachfolgern wohl aus Kostengründen klemmte.


    Vorne bremst's sicherlich gewaltiger, wenn man drauf steht und Gabeleintauchen mag. Ich zieh es vor, vorausschauend zu fahren, die Motorbremse auch durch Runterschalten zu verwenden und zum Schluss der Verlangsamung überwiegend hinten leicht zu bremsen. Vorne ab und an mal mit oder wenn urplötzlich Gefahr im Verzuge ist.


    So handhabe ich das auch mit meinen anderen beiden Motorrädern, die beide schlichte Trommelbremsen hinten haben. Letztlich regelt ich ein Motorrad überwiegend über's Gas und fahre entsprechend. Kein Kamikazestyle. Das geht sich im Flachland sehr gut aus. Beweisen muss ich eh nichts. Wem auch? Niemandem.

  • #5

    Benutze inzwischen in der Regel die Vorderradbremse, unterstützt hinten durch die Motorbremse (habe z.B. vor Kehren dann ja äh schon parallel ’runtergeschaltet). Hinterbremse eigentlich wohl nur noch in speziellen Situationen wie Feldweg runter oder zum Halten am Hang, wenn ich die rechte Hand brauche.


    War früher wie heute mit der Suzi GS400 anders, da benutz(t)e Ich glaube ich die Hinterradbremse wohl öfter unterstützend, so wie „klassisch“ gelernt. Aber die Doppelscheibe der CB ist in Kombi mit dem für mich ja neuem ABS so leistungsfähig und vertrauenswürdig , daß ich die Bremse hinten kaum benötige.


    Trotzdem würde ich den Fußhebel der Hinterradbremse immer optimal eingestellt haben wollen!

  • #6

    Was diese "Motor Profis" alles so von sich geben ....

    Wenn die Hinterradbremse unnötig wäre, warum baut der Hersteller diese wohl an ???

    Die Frage kann man aber auch ganz alleine beantworten, indem man einfach bei 50 Kmh mal voll in die Eisen geht.

    Einmal nur vorne und dann einmal mit beiden Bremsen.

    Dann sieht man den Unterschied und die Meter, die man verschenkt, wenn man nur vorne bremst.

    Wenn man dann noch überlegt, dass da ein Kind vor das Motorrad gelaufen wäre oder ein Auto von der Seite gekommen wäre,

    was dann ???

    Wenn man keine Komibremse hat, immer mit beiden Bremsen bremsen und vorausschauend fahren sollte man sowieso.

    Leider sieht man trotzdem nicht alle Gefahrenquellen.

  • #7

    Ich habe bei meiner CB die hintere Bremmse immer auf "Anschlag" stellen lassen. Verschleisst etwas mehr aber greift schneller wobei die Hintere grundsätzlich weniger kräftig greift.


    Mir wurde gesagt: machen sonst nur Profis und Gefahr wegen Schlängern bei kräftiger Bremsung.


    Die CB ist meinem Empfinden nach schwer genug und wird wie oben in anderen Beiträgen beschrieben nicht von Lebensmüden pilotiert. Also ruhig beide Bremsen benutzen. Situativ vielleicht mal mehr mal weniger die eine oder andere aber doppelt gebremst hält besser.

    Wer ZEN beherrscht kennt keine Spritpreise

  • #8

    Würde mich nie erdreisten, mich als Motor Profi zu fühlen. Es wurde nur gefragt, inwieweit wie der einzelne die Hinterbremse einsetzt, und bei mir ist es halt so wie beschrieben. Nur wenn’s überraschend eng kommt, das war zuletzt extrem selten, setze ich instinktiv auch die hintere ein. Vermutlich wäre es Zwecks Übung anders besser…

  • #10

    Blauer Drache

    Es ist tatsächlich viel Gewohnheit und Erfahrung - resp. umgekehrt.

    Hatte kurzzeitig eine CBF ohne ABS und Profi meinte: so lernst du fahren.

    Bis ein Sichherheitsexperte sagte: die 3 Leute welche in der Notsituation ohne ABS richtig bremsen brauchen fahren auch nicht so, dass sie ABS brauchen.


    Bei meinen fast 18tkm mit der RS habe ich 1x ABS ausgelöst und auch nur weil die Kirchensteuer fällig war. Kleine Erinnerung ...

    Wer ZEN beherrscht kennt keine Spritpreise

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