Benzinverbrauch

  • #21

    Bei mir liegt der Verbrauch aktuell bei 4,65 l/100km nach insgesamt 12.800 km.
    3,8 war bisher das Minimum und 5,2 das Maximum.

    Ich bin damit vollauf zufrieden und gehe davon aus,

    dass sich der Verbrauch noch reduziert mit steigender Kilometerleistung.
    Ich hoffe, ich werde es mir noch leisten können auch wenn es Richtung 3,- EUR/l geht.
    Wenn die Preise weiter steigen und das Einkommen irgendwann sinkt (Rente), sind Fahrten wie die heutige

    vielleicht nicht mehr so locker möglich.

  • #22

    Eher durch die Zurückhaltung am Gasgriff meiner Erfahrung nach auf der über 6fachen Laufleistung meiner gegenüber deiner CB.


    Was in der Zukunft sein wird, darüber mache ich mir schon Gedanken, Sorgen und sorge, so gut es geht, vor. Letztlich wird sie's Tag für Tag hineingewachsen von ganz allein zeigen. Eine CB, die verbrauchsarm gefahren werden kann, ist sicherlich auch noch in ihr ein erfeuliches Fahrzeug.

  • #23

    Meine Fahrweise ist immer etwa gleich. Bei meiner W650 war der Verbrauch Anfangs nahe an den 5 l und hat sich im Laufe der Zeit mehr in Richtung 4 l bewegt.

    Das gleiche stelle ich bei meinen Dienstautos fest, die ich immer weit über 100.000 km fahre.

    Wie auch immer, ich gehe mit dir konform, dass man mit den Ressourcen schonend umgehen sollte. Dabei kann man jede Menge Spaß haben.

  • #24

    Fahre auch eine W, aber als 800er. Schon bei ihr, der CB und auch der Enfield stellte ich fest, dass sich nicht mehr große Welten nach etlichen km bezüglich eines möglichen Niedrigverbrauches auftun. Ich bezweifele, dass moderne Fahrzeuge wie die CB noch eine lange Einlaufzeit aller Komponenten aufeinander benötigen, bis der 'Vogel' bei Bedarf auch sehr verbrauchsarm gefahren werden kann. Eher braucht diese der Fahrer, der sich auf sein Fahrzeug mit allen Spritsspartricks einzulassen vermag oder nicht, weil ihm nicht danach ist, denn Verbrauch egal.


    Den Minimalverbrauch teste ich ziemlich zu Anfang auf den ersten 2.000km an durch eine entsprechend zurückgenommene Fahrweise, weil ich schon bald nach Kauf wissen möchte, was ich mir mit dem Fahrzeug diesbezüglich an Land gezogen habe unabhängig davon, was andere dazu testen, schreiben und berichten. Für mich annehmbare Wirtschaftlichkeit eines Fahrzeugs ist mit ein entscheidendes Kriterium für seinen Kauf. Diese hat man glücklicherweise zu einem Großteil selbst in den Händen, Füßen und vor allem der 'Schaltzentrale', dem Gehirn.

    3 Mal editiert, zuletzt von Wisedrum ()

  • #25

    ich schreibe es hier in diesem Forum bestimmt nicht zum ersten mal.


    z.b.

    "ihr" dürft grundsätzlich ausserorts auf 100 beschleunigen......,wenn man darf so macht man das auch sehr gerne , gar auch wenns nur für 300m sind ......wenns so motoret und tut uunterm Ar...ist ja schliesslich goil nicht ?.......


    nun, wir hier können das allfällig nur bis 80ig.......uuuund diese 20ig Unterschied....generell an mehr machen auch auf längere Strecken enorm viel aus......


    tja kurz um , dieses beschleunigen und die generellen 100 sind wesentliche Faktoren........(von den sog. offenen ABs wollen wir erst gar nicht sprechen)





    und


    n.b.


    wer schon auf der jap. Hondaseite war.......so manche Verbräuche geben sie gerne spez. für mit bei 60ig an......

    .

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
    .

    4 Mal editiert, zuletzt von alprider ()

  • #26

    Machen wir eine kleine Rechnung: sagen wir, die folgenden Zahlen seien richtig (ganz falsch sind sie nicht):

    - normaler Verbrauch auf Strecke 4.5 L/100km

    - Verbrauch beim Beschleunigen kurzfristig (Gashahn weit auf) : 25L/100km

    - Zeit, in der man "normal" fährt - im Beispiel sei dies : 1h

    - Zeit zum Beschleunigen auf 100km/h am Ortsausgang (wie von Alp erwähnt): unter 5s

    - Anzahl solcher Beschleunigungen während der Fahrt in einer Stunde: 15x


    Dann würde der durchschnittliche Verbrauch auf dieser Strecke durch die "Raserei" wie folgt ansteigen:

    1h = 3600s, 15x 5s = 75s, ... es ergibt sich mit diesen vereinfachten Annahmen

    [(75x 25)+((3600-75)x 4.5)] / 3600 = 4.93 L/100km, also eine Steigerung um 10%


    Für den einen mag das zu viel sein, für den anderen völlig unerheblich. Mit meiner Erfahrung stimmt dies so ungefähr überein.

    QED

    CB 1100 EX, Bj 2019

  • #27

    Hmmm also unter 5l komme ich eigentlich nur bei fahren in der Gruppe. Seit einiger Zeit erziehe ich mich ans moderate Gas geben. und muss ich den nun wirklich überholen?? Aber im Solo Pendelbetrieb auf Arbeit komm ich nicht unter 4,9l. Gut sind auch nur 20km auf Arbeit, so richtig warm wird se da ja auch nicht.

  • #29

    Wenn Du viel Stadt und/oder Stop&GO dabei hast und vielleicht noch große Koffer und/oder Topcase an der Maschine, kannst Du auch nicht großartig unter 5 L Verbrauch kommen.

    Ich hatte mit der Deauville selbst bei gemäßigter AB-Fahrt höheren Verbrauch, wenn ich mit Topcase und breiten Kofferdeckeln unterwegs war.

    Das macht auf jeden Fall etwas aus.

    Und viele Ampeln sind (zumal bei 250 Kg Maschinengewicht) der CB ärgster Feind . War einer der Gründe, warum ich mich von der CB trennen mußte.

  • #30

    Warmgefahren im Sommer über Land mit ziemlich gleichbleibenden 80-90km/h sind echte Niedrigverbrauchswunder mit der CB egal mit welchem Getriebe möglich. Alles andere, vor allem die kalte Jahreszeit, in der sich der große luftölgekühlte Inline4 kaum noch erwärmt, kosten besonders innerstädtisch und im 'schnelleren, freien Flug' außerorts reichlich Sprit. Damit meine ich bei meiner leicht über 5l/100km, was mir schon zu viel aber eben so ist, selbst spritsparbewusst in solchen Bedingungen gefahren.


    Nur oder auch deswegen die CB zu verkaufen, käme mir nicht in den Sinn. Da müsste ich dann schon anders mit der Honda nicht warmgeworden sein. Is' aber nicht so und kommt bestimmt hier und da vor.


    Die CB ist kein Motorrad für jedermann. Kann sie selbst als UJM (https://de.wikibrief.org/wiki/Universal_Japanese_Motorcycle) nicht sein, obwohl sie vielseitig einsetzbar ist m.E.n. . Eher ein Fall für 'Spezialisten', die sich an und mit ihr zu erfreuen vermögen. Das ist durchaus möglich trotz ihrer sogeschriebenen 'Nachteile', will man sie so betrachten: Recht hohes Gewicht, im Verhältnis zum Hubraum nicht üppig motorisiert, legt man's darauf an, kann sie überraschend durstig werden, für manchen unbequeme Sitzhaltung, usw. .

    7 Mal editiert, zuletzt von Wisedrum ()

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!