Strafen bei Raserei in Austria drastisch erhöht

  • #3

    Da wäre es ja sinnvoll das Motorrad auf den Namen seiner Frau umzuschreiben, und es sich für eine Fahrt nach Österreich von seiner Frau zu leihen. Dann kann man in Österreich zwar nie mehr damit fahren, aber man kann es wenigstens noch verkaufen, da es ja nicht eingezogen und versteigert werden kann.

    Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
    (Henry Ford)
    Gruß Thomas:boywink:

  • #4

    60 zu viel somit wäre man ausserorts auch bereits 10 drüber ( in Austria ist ja glaub 100 ausserorts) und psychologisch gesehen würde der Tacho wohl gar um die 115 anzeigen. sollte man sich ausser Orts wähnen......ausser jemand fährt ausschliesslich nach seinem Navi...



    das ganze unterm Strich gesehen:

    solch einer Person ist eh nicht zu helfen....

    .

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
    .

  • #6

    Ok, mit dem Wheely bin ich zumindest bei der CB schon mal weniger betroffen…


    Obwohl ich bezweifle, dass durch ein Wheely bis dato viele Unfälle geschehen sind…..

  • #7


    ich denke, Du verstehst das schon ganz richtig. Mich verwundern nur die gewählten Grenzen etwas. Die Logik der 60km/h innerorts zu schnell im Verhältnis zu den 70+ ausserorts ist schwer nachvollziehbar. Da würde mich die Argumentationskette interessieren.

  • #8

    Tom

    Hat mich zuerst auch etwas gewundert denn normalerweise "staffelt" man die Strafen je nach "Schwere des Vergehens". Was nicht selten zu langen Auseinandersetzungen vor Gericht führt von wegen Abwägung der Umstände etc.


    Wer das einfuhrt ist der Grundgedanke: die bestehenden Grenzen sind angepasst. Die ABSOLUTE Überschreitung - egal wo - qualifiziert für den Tatbestand des Rasens. Also man lässt sich kaum auf eine Diskussion ein ob 200 auf der Autobahn "weniger schlimm" ist als 110 über eine Dorfstrasse.


    Das mag für das sonstige Rechtsempfinden etwas stossend wirken aber der Ruf nach schärferen Strafen ist nicht die Universalantwort auf jedes Fehlverhalten.

    Wer ZEN beherrscht kennt keine Spritpreise

  • #9

    Ich denke schon dass ein hohes Strafmaß Einfluss auf das Fahrverhalten hat. Siehe Schweiz und Norwegen. Apropos Schweiz: war heuer im Sommer 3 Tage dort unterwegs und hatte ganz selten das Bedürfnis die 80 Sachen zu überschreiten. Meist waren die Straßen zu klein und wenns auf einem Pass mal länger geradeaus geht dann hieß es, Gas zu und Landschaft genießen ⛰️

    Gruß, Konrad
    ---------------
    CB1100 - SC65, schwarz, mit CBS

  • #10

    Wie ein Bekannter der aus Malaysia zurück kam richtig bemerkte: wenn man sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung hält sollte - unter normalen Umständen - nicht viel passieren.


    Meines Erachtens werden zu viele "normale" Verkehrsteilnehmer in der Schweiz übermässig hart bestraft. So rigide Strafen wegen den paar Pappnasen durchzusetzen halte ich für restlos übertrieben.


    Da wären wohl Verkehrsnachschulungen oder Kurse die auch Spass machen eher Sinnvoll. Aber endloses Thema. Wie gesagt: kann ein paar sehr schöne Maschinen vermitteln weil die Besitzer einfach aufgegeben haben. Macht keinen Spass mehr.

    Wer ZEN beherrscht kennt keine Spritpreise

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!