Noch eine Anmerkung zu den Wilbers-Federbeinen: Bei der CB 1100 MY 2013 (bei anderen Modelljahren mag die Federung eventuell anders sein?) sehe ich persönlich keine Veranlassung zum Tausch der vorderen oder hinteren Federung, allenfalls vielleicht in ein paar Jahren, wenn die Federung so langsam verschlissen sein mag. Aber die Federung bzw. das Federungsempfinden ist immer sehr subjektiv.
Nichtsdestotrotz habe ich auch schon auf der Wilbers-Seite nach den möglichen Federbeinen geschaut. Im Zweifelsfall würde ich das ganz simple Federbein nehmen. Warum? Erstens wäre mir das Competition zu teuer, zweitens glaube ich nicht, daß ich wirklich ein Fahrer bin, der Zug-/Druckstufe so individuell einstellen und erfahren (im Wortsinne) könnte - und dann noch sogar in high/low Speed[1]. Drittens muß man die beiden Hydraulikknebel samt Schläuchen auch vom Platz her am Töff verbauen können (und sie sollten auch noch möglichst "clean" aussehen). Und viertens hatte ich bei meiner Transalp selig das hintere Zentralfederbein gegen ein Wilbers getauscht (das ZFB der TA war wirklich grottig), und das war um Welten besser - und da hatte ich auch die einfachste Variante gewählt.
Kurzum: Wenn du nicht zufrieden bist mit dem serienmäßigen Federbein ist mein bisheriger Eindruck von Wilbers der, daß schon ein Tausch gegen das einfachste Wilbers-Modell eine spürbare Verbesserung brachte.
Ob das so 1:1 von der Transe auf die 11er übertragbar ist, ...?
[1] Das hat im übrigens nichts mit der gefahrenen Geschwindigkeit zu tun.