Beiträge von Hartmut

    Ich hatte noch auf eine Antwort gehofft, was meine hohe Öltemperatur, von 150 ° betrifft. Bin doch etwas besorgt, zumal nach dieser Fahrt der Ölstand von max, fast auf min. gesunken war. Wie sind da Eure Erfahrungen ?

    Von meiner CB 750, seven fifty, auch luftgekühlt, kenne ich solche hohen Temperaturen nicht.

    Bei LiquiMoly gibt es eine Aussage, dass ab etwa 120 ° bestimmte Additive "ausfallen". In solchen Fällen, wird ein Ölwechsel empfohlen.

    Sicher kommen auch einige von Euch bei diesen Sommertemperaturen in einen Stau, ohne kühlenden Fahrtwind. Könnt Ihr Angaben machen, welche Öltemperaturen auftreten.

    Ups, Thorsten, jaaa, das ist die "Buchführung", die ich meinte. Ich bin ganz begeistert, so eine Zusammenfassung zu lesen.

    Wenn man nicht so recht weiß, was einem bei der CB erwartet, dann ist das sehr aussagekräftig.

    Nicht nur gestern, beim kurzen Probestart, sondern auch heute, über ca. 80 Km, ist meine Maschine einwandfrei gelaufen.

    Hätte ich vorher gewußt, was zu tun ist, hätte ich mir am Freitag 2 Stunden quälerische Fahrerei im Stadt-Stau erspart.

    Übrigens, am Donnerstag steckte ich auch schon im dicken Stau. Da ging das Ölthermometer auf 150° C hoch. Zu Hause angekommen, war der Leerlauf fast am Absterben. Hab`mir nichts dabei gedacht. Am Freitag war der Leerlauf, wie oben beschrieben, von Anfang an zu hoch.

    Wie kann sich so eine Dekalibrierung der Drosselklappe ergeben ? Spinnt die Elektronik vielleicht wegen der 150 ° Öltemperatur ?

    Fühler in der Ölwanne, an Stelle der Ölablaßschraube.

    Jedenfalls freue ich mich, dass alles wieder gut ist .... und sage nochmal danke.

    :)... danke, Ralf. Jetzt dämmerts wieder. Habe ich doch damals manchmal die Fernsehsendung mit meinen Kindern geschaut.

    Ich werde den Text aber nicht auswendig lernen, ... ich mache nachher lieber eine Probefahrt. Vielleicht sogar mit einem "Ohrwurm" ;).

    Ich hab´s getan. Dreimal auf und zu. Dann Zündung aus und wieder an ... und gestartet. Er läuft, wie er soll. Vielleicht war es das ja schon.

    Morgen wird wieder gefahren. Hoffentlich bleibt alles normal.

    Ich danke Euch ! :)

    Es gibt im Netz einen Kollegen mit einer CB 1100 Ex (finde ich gerade nicht), der hat über jeder Ausgabe Buch geführt von der EZ bis ca. 250.000 Km. Es gab nie einen Fehler am Motormanagement.:thumbup:

    Der sprituell gefärbte Tip gefällt mir auch gut. Hab` ich aber nicht gemacht. Hat ja keinen Sinn, wenn man den Text vom Biene Maja-Lied nicht kennt.

    ...auch noch im betriebswarmen Zustand.

    Gruß in die Runde.

    Bisher war das immer so, dass der Motor nach Kaltstart ca. 1400 UpM hatte. Nach kurzer Fahrstrecke war die Drehzahl bei 1000 UpM, ... so soll es sein und blieb auch so.

    Seit heute geht die Leerlauf-Drehzahl nicht mehr auf 1000 UpM zurück. Im Gegenteil, sie steigt an bis auf 1800 UpM. Auch nach einer Fahrstrecke von 120 Km wurde es nicht besser.

    Beim Fahren stört es nicht, es fehlt aber die Bremswirkung beim Abtouren. Nach dem Halten "knallt" der 1. Gang recht heftig rein.

    Habt Ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht ? Ich würde mich freuen, wenn jemand einen Tip hätte. --- Natürlich bleibt immer der Honda-Händler mit seinem Auslesegerät. :(

    Meine Vermutung geht in Richtung Temperatursensor.


    Nachtrag: Ich habe auch mehrmals pausiert, den Motor abgestellt, in der Hoffnung, dass der Rechner sich resettet.

    Also wenn`s hier auch um Unfälle geht, kann ich auch OffTopic was schreiben:

    Bin letzte Woche in einer Linkskuve (ca. 70 Km/h), wegen Unachtsamkeit, von der Asphaltkante gerutscht. Die Maschine legte sich auf die Linke Seite und sie ist mit mir ca. 10 Meter über den Asphalt geschrammt, ohne irgentwo gegen zu stoßen. Schrammpunkte waren der Schutzbügel von Fehling und der Ausleger vom Hauptständer. Ich blieb völlig unverletzt.

    Der Schutzbügel und der Haupständer haben (fast) jeden Schaden vom Rest der Maschine ferngehalten. Motorteile blieben ohne Schrammen. Noch nichtmal der Spiegel war verstellt. Nur der Auspufftopf bekam am Ende eine 2 Euro große Schleifstelle, die fast nicht auffällt.

    Ich konnte die CB aufheben und nach einer Beruhigungspause weiter fahren. Sie läuft freihändig sehr gut geradeaus.

    Ich bin mir völlig darüber klar, dass ich eine Riesenhilfe von meinem Schutzengel hatte.

    Die Kurve bin ich seit dem noch dreimal gefahren. Überhaupt keine Schwierigkeit, ... wenn man nicht "pennt". Das war eine Lehre !

    Auch von mir die besten Wünsche zur Genesung für Seele und Materie. Leider mußte ich auch mal fast die gleiche "Schlappe" hinnehemen. Man hat wirklich keine Chance. --- Es wäre zu schön, wenn solche Fotos nicht mehr gemacht werden brauchten.

    Sorry, wenn Benzin das Öl so stark verdünnt hat, dass es schon nach nur 3 Monaten Standzeit zu einem "Losbrechmoment" kommt, dann scheint technisch was nicht zu stimmen. Das Öl wird wohl nicht so alt gewesen sein, dass Kondenswasser eine Rolle gespielt hat. Rost kommt hier eher nicht in Frage, sollte es eine Blockade gegeben haben, aber eventuell eine Verkalkung.

    Nebenbei: Kurzstrecken lassen sich nicht ganz vermeiden. Leider steigt dadurch die Gefahr von Kondenswasser im Öl. Seit jeher bringe ich meine Motorradmotoren ab und zu auf Temperaturen an die 120°C, damit Wasser verdampfen kann.

    Bei Luftgekühlten ist das einfach. Bei Wassergekühlten muß man vom Lüfter ein Kabel abziehen. ABER, auf jeden Fall ist ein Ölthemometer nötig !

    Pardon, ich schweife gerne mal aus :).

    Ich weiß, dass die Ruckdämpfer meiner Seven Fifty noch die ersten sind, bei einer Kilometerleistung von 98.000.

    Wie geschrieben, werde ich bei meiner EX beim nächsten Reifenwechsel, die Dämpfer erneuern. Die alten werde ich in ein Bad legen, in dem fehlende Weichmacher wieder ergänzt werden. Diese "Wunder"-Mittel gibt es von LiquiMoly: ÖlverlustStop.

    (Gibt es auch von der Firma Mathy und nennt sich DropStop)

    Ich durfte sehr positive Erfahrungen damit sammeln bei drei BMW 2-Ventilern, die durch lange Standzeiten an allen, in Frage kommenden Stellen, geölt haben. Bei den acht in Frage kommenden Simmeringen funktionierte die Wideraufnahme der Elastomere sehr zuverlässig. Ich war besonders erstaunt, dass sogar die Gummis der Stößelschutzrohre wieder dicht wurden.

    Ein Versuch, ob es bei den Ruckdämpfern auch klappt, wäre interssant, ... so rein aus technischer Sicht, ... nicht aus finanzieller.

    Da kann man doch froh sein, dass Honda Motoren, aber auch andere Japaner, nur zwei nach außen gehende Wellen haben :).

    Sorry, Stan, ich muß nachfragen: Wie alt ist die Batterie ? Du schreibst einmal 2 Jahre und auch 7 Jahre.

    Zum Durchdehen der Kubelwelle: War sie so schwergängig, dass der Accu das nicht mehr schaffte ?

    Wenn es nach Durchdrehen der Kurbelwelle der selbe Accu geschaft hat, den Motor zu starten, finde ich das sehr untersuchungswürdig.