Alles anzeigenWas bedeutet frisch geschmierte Kette?…
Die Frage von Cheesyrider erinnert mich an noch einen Punkt, an den ich mich halte. Sprühe die Kette, wenn nach ca. 500 bis 1000km mal wieder erforderlich, bei Ankunft im Quartier ein – also, so lange sie noch warm ist. Das Moto hier: erst die Pferde, dann den Reiter (mit Bier & anderen Fetten) versorgen.
Danach bewege ich die Maschine erstmal nicht mehr, also in der Regel über Nacht, damit das Fett überall reinkriechen kann, und nicht gleich wieder abgeschleudert wird. So habe ich das zumindest mal vor längerer Zeit gelesen, und halte mich halt bis heute dran. Scheint zumindest nicht zu schaden, die Kette der CB geht auf die 40000 zu, wird hoffentlich 50000 halten wie schon die genauso behandelte Kette der Bonnie meiner Gefährtin es tat.
Einzige Ausnahme zum Ruhen nach dem Kettefetten: da ich die Kette auf dem Hauptständer mit Motorantrieb im ersten Gang laufend einsprühe (übrigens auf der inneren Kettenseite sowie beiden Flanken, nicht außen), löst das oft eine lästige ABS-Fehlermeldung aus. Diese wird durch Abschalten, erneutes Starten und kurzes Fahren mit wohl auf etwas über 30 km/h resettet. Aber bei der Geschwindigkeit bewegt es die Kette nicht sehr schnell, die Zentrifugalkräfte sind entsprechend kleiner, also offenbar akzeptabel. Dies Resetten könnte man aber genauso auch auf den nächsten Morgen verschieben.
Ach ja, das angepriesene Reinigungsspray oder andere Reinigungsaktionen für die Kette setze ich nie ein, fette nur regelmäßig nach. Weiß also nicht, ob das was bringt oder schadet.