Beiträge von Blauer Drache

    Update von heute: beim Kettefetten auf Hauptständer mit laufendem Motor im 1. Gang kam die Fehlermeldung mal wieder (kommt offenbar nicht immer), obwohl ich diesmal bewusst darauf achtete, nicht an einen Bremshebel zu kommen.


    Zum Reset wieder Fahren über 30km/h angewendet, dabei gelernt, daß das nur geht, wenn die Zündung vorher abgeschaltet wird: Nach Zündschlüssel aus und wieder an wechselt die gelbe Warnlampe von vorher blinkend auf Dauerlicht, danach verschwindet dann bei als ca. 30km/h die Warnung.

    Danke, dann stimmt ja alles!


    Wobei der Momentanverbrauch ja dann wohl „für die Füße“ ist: Im Dauerbetrieb hat das wohl keiner an - und anklicken während der Fahrt werde ich das bei der Tasterposition wohl auch nicht. Aber vielleicht stelle ich das morgen mal aus Neugierde vorübergehend an, nur um zu sehen, ob/wie das arbeitet…

    Habe mich heute mit vollgetankter CB durch‘s Menü geklickt: finde so keine Restkilometer oder Restliter. Nach Gesamt-km und den zwei Tageskilometerzählern mit jeweils km, Verbrauch & Liter kommt noch zum Schluss eine l/km-Angabe mit - - : - - .


    => Restkilometer sehe ich nur (automatisch) bei Reserve.


    => Was die l/km-Angabe mit - - : - - sollen , weiß ich nicht…

    Wie schon beschrieben (hier RE: Verbleibende Reichweite wird nicht angezeigt (BJ 2018) und dann noch #105), hatte ich das Fehlerbild selber einmal unter besonderen Bedingungen. Es funktioniert also normalerweise im Flachland wie in den Bergen korrekt, und auch bei vollgetankten bis Oberkante. Ich setze die Tageskilometerzähler häufig auf 0 - einen nach dem Tanken, den anderen am Ende einer (auch mal paar tausend km langen) Tour, weiß aber nicht, ob ein „Überlauf“ der Tageskilometerzähler das Problem verursacht.

    Früher hätte man wahrscheinlich die Ventile neu eingeschliffen ( vielleicht auch ersetzt) - und die Kolbenringe ersetzt, ggfs. nach honen der Zylinder und Wechsel auf erstes Kolbenübermass. Aber da die ungeklärte Ursache für den Motorschaden noch andere Komponenten in Mitleidenschaft gezogen haben könnte, ist aus Kundensicht der Austauschmotor aus Kulanz klar die beste Lösung. Der defekte Motor ist dann noch ein interessantes Ersatzteillager…

    Habe alle meine (luftgekühlten) immer behutsam eingefahren, mit Schwerpunkt Landstraße/Stadt für viel Drehzahlvariation, dabei natürlich Drehzahl am Anfang niedriger (Maximum nach Empfehlung Handbuch zum Einfahren), dann aber gegen Ende der Einfahrphase vor der 1. Inspektion langsam gesteigert bis schließlich Ausdrehen bis kurz vor rotem Drehzahlbereich. Bei der CB war bis zur Erstinspektion ein Einfahröl drin.


    Bis jetzt gute Erfahrung mit der Methode. (Bei der CB fand ich‘s aber fast anstrengend, sie am Ende voll hochzudrehen, da mir das Drehmoment eigentlich schon vorher meist voll reichte.)


    Ist der Austauschmotor neu oder frisch überholt? Dann würde ich ihn auch so neu einfahren…