Probleme mit ABS

  • #71



    @ Coliban


    :icon-redface: Die zitierte BMW Anleitung ist Modelljahr 2017 :icon-redface:


    In der Honda Anleitung steht so einiges nicht drin, also die heran zu ziehen ist kein Argument.


    Und da du dich nicht auf die klassischen Systeme einlassen willst, machen weitere Erklärungen dazu keinen Sinn. :eusa-whistle:


    Ich denke, das wichtigste ist gesagt.


    Gruss
    Lutz

  • #72


    Das, lieber alprider, hat aber andere Gründe :mrgreen:


    (ich erkläre Dir das gerne bei unserer nächsten Ausfahrt beim Kaffeehalt :dance:

    CB1100EX 2014 in rot, leider inzwischen verkauft.

  • #74


    Das ist ja bekannt, habe ich oben ja auch geschrieben:



    Leute, hier wird behauptet, dass, wenn das Bremssystem "sofort im Regelbereich" arbeitet, also mit ABS, der Bremsweg "durchschnittlich" und der Bremsweg kürzer ist, als wenn er noch nicht im Regelbereich (also ohne ABS) arbeitet. Das kann doch nicht wahr sein, denn der Herr Mainz behauptet damit ja, dass man ohne ABS einen kürzeren Bremsweg hat als mit ABS. Wie ich schon oben gesagt habe, sind das antiquierte Vorstellungen.


    Sorry, aber das hört sich für mich nicht sehr logisch an, um es mal höflich zu formulieren...


    Ich denke, man sollte in einer Gefahrensituation so schnell wie es geht bremsen, das wurde hier ja auch schon empfohlen, das Ganze in einer Notsituation mit dem Bremsdruck kontinuierlich aufbauen kann man sich, eben weil es eine Notsituation ist, wohl getrost sparen, das schafft man sowieso nicht, wozu auch.

  • #76


    Ach so, na dann....


    Hast Du das denn mal selber ausprobiert oder behauptest Du das nur einfach so? Im Regelbereich ist Dein Bremsweg länger?

  • #77

    Eigentlich haben hier alle recht. Aber langsam wird es wirklich mühsam zusammen die physikalischen Grundlagen durchzukauen....


    Fakt:
    Wer langsam die Bremskraft aufbaut, verschenkt mit 99,99999% wertvollen Bremsweg.
    Wer "sofort in die Vollen geht", verschenkt auch Bremsweg, denn ein rutschender Gummi (=ABS) verschenkt ebenfalls wertvollen Bremsweg. Es mag jeder für sich selber herausfinden, welche Lösung für ihn die effizientere ist.


    Für die nicht technischen Menschen: man kann die km/h durch 3.6 teilen und erhält dann die Meter pro Sekunde. Das sind z.B bei 36km/h immerhin schon 10m und das in nur einer Sekunde!


    0.5sek. lang Bremsdruck aufbauen ist etwas für Spitzenfahrer, normalos (ich zähle mich dazu) können das nicht.in 0.5sek hat man aber schon 5m verschenkt und 5m können (und tun es oft) über Leben und Tod entscheiden.


    Daher bremse ich sofort und voll, sofern ich mit ABS fahre.

    CB1100EX 2014 in rot, leider inzwischen verkauft.

  • #78


    Das liegt daran, dass du von statischen Gegebenheiten ausgehst und die Verteilung der dynamischen Radlast bis zu 100% auf das Vorderrad beim Bremsen irgendwie nicht wahrnehmen möchtest, obwohl das hier schon mehrfach erklärt wurde und eigentlich
    1. in der Fahrschule bei der Bremsprobe gelernt werden sollte,
    2. spätestens bei einem Sicherheitstraining.


    Ich habe kurz nach "aufstandsfläche motorradreifen vorne bremsen" für dich gegoogelt und diese Erklärung im ADAC Training gefunden. Vielleicht ist die für dich verständlich:


    Von https://www.adac.de/infotestra…torradfahren/bremsen.aspx:



    Ansonsten wünsche ich dir weiterhin gute Fahrt, machs gut und stets oben bleiben.

  • #79

    als ehem. Kleinlokfüher musste ich mich mit Bremsrechnungen bzw. Bremsgewichten...herum schlagen....

    .

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
    .

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