CB 1100 RS Umbau vorderer Kotflügel

  • #11

    bin schon fast etwas neidisch, wenns denn wirklich nen schönen Resten ausmacht, denn unsere CB ist schon arg schnell völlig eingesaut.......DAS z.b. so nach einem Alpauf oder Abzug... :evil: ... :eek: ....... :shock:

    .

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
    .

  • #12

    So langsam nähert sich die „Personalisierung“ meiner Honda CB 1100 RS ihrem Ende.
    Inzwischen sind folgende Dinge erledigt:


    • Einbau einer elektronisch gesteuerten und „kabellosen“ Coolride Griffheizung
    • Installation eines abschließbaren TomTom Halters an +12V
    • Verbreiterung der Spiegel
    • Montage von SW Motech SLC Seitenträgern
    • Installation von Kellermann Atto WL Dark Positionslichtern mit Lenkerschalter
    • Einbau eines Scheinwerfers von J.W. Speaker (Kurvenlicht)
    • Umbau des vorderen Kotflügels
    • Einbau einer +12V Steckdose unterm Sattel
    • Anbau eines Dart Windschildes
    • MT Voigt Lenkerverlegung (näher und höher)
    • Deutlich schwerere Lenkerendgewichte: keine hochfrequenten Vibrationen mehr, null Kribbeln auch nach stundenlangem Fahren
    • Montage eines Ladeadapters mit „Ladeampel“ von Ctek – kein Ausbau oder Abklemmen der Batterie mehr nötig


    Jetzt steht um die Weihnachtszeit noch die Umrüstung auf eine Kellermann „Bullet“ Blinkanlage an, vorne mit gelbem Positionslicht und hinten mit zwei statt einer Rückleuchte (3 in 1 Lösung). Das hatte ich bereits an einem anderen Motorrad und was den Sichtbarkeits- und damit Sicherheitszugewinn anbelangt, bin ich davon sehr überzeugt. Bilder kann ich auf Wunsch gerne auch zeigen. Das war eine BMW R9T Scrambler damals.
    Gäbe es eine andere Blinkerform von Kellermann mit gelbem Positionslicht für vorne, dann würde ich die modernere wählen. So bleiben aber halt nur die Bullets, die natürlich alles andere als schlecht sind, nur eben sehr, sehr Old-School. Ich glaube, es wird mir dennoch wieder gefallen.
    Das Doppelrücklicht-Design hat es mir angetan und die Kellermann Produkte sind so hell und gut sichtbar, dass sie mich einfach total überzeugt haben. Es ist eine andere Liga von Beleuchtung,
    kann man glaube ich nicht anders sagen. Leider auch preislich :shock:


    Dazu muss dann der Kennzeichenhalter umgebaut werden, weil das original Licht wegkommt und - mir auch sehr wichtig - ich die vorgeschrieben Maße vom Rücklicht bis zum hinteren Ende des Bikes einhalten will.
    Obwohl technisch keine große Sache, macht mir hier das Design am meisten Kopfzerbrechen. Damit das am Ende nicht allzu handgestrickt aussieht, schmiede ich dafür derzeit die Pläne. Eine spezielle 3mm Alutafel für das Schild habe ich schon machen und beschichten lassen, sie steht bereit. Das Weitere wird sich zeigen, Zug um Zug, Geduld gehört immer dazu. Der Winter ist dafür die beste Zeit.


    Es ist mein Wunsch, dass sich das Originalbild der CB 1100 RS trotz der Umbauten am Ende nur sehr wenig verändert, sondern sie eher eine dezent eigenständige Note bekommt und die CB jederzeit sofort als solche erkennbar bleibt. Ich finde das Motorrad ab Werk wirklich - bis eben auf wenige m.E. ergänzenswerte Dinge, siehe meine Umbauten-Liste - sehr gelungen.



    Ein spurloser Rückbau muss ebenfalls jederzeit und ohne großen Aufwand möglich sein. Das ist bei mir immer die Devise und hat sich bisher auch stets so bewährt. Der Rückbau muss schnell und einfach machbar sein.


    Hier nun noch die abschließenden Bilder zum Umbau des Kotflügels vorne. Der Kern Gabelstabilisator ist jetzt auch installiert. Jetzt, da er schwrz beschichtet ist, trägt er viel weniger auf als zuvor, als er Alu-poliert war. Damit hatte ich nicht gerechnet, das gefällt mir also sehr.


    Es zeigte sich dann aber beim ersten Montageversuch, dass die Beschichtung mit Pulver und das zusätzliche Lackieren zu einer rund 1,5 bis 2,0mm starken Verengung geführt haben. Da die Kern-Teile so unfassbar exakt gebaut sind, dass sie gerade spannungsfrei eingebaut werden können (im unbeschichteten Zustand!), musste ich nach einem ersten Fehlversuch den Dremel aus dem Schrank holen und an den entscheidenden Stellen die Beschichtung wieder abschleifen.


    Das ging hervorragend und vor allem ist es nun nach der Montage vollständig unsichtbar.
    Ich hätte aber auch nicht gewusst, wie ich das so genau vor der Beschichtung hätte abdecken können. Ich vermute, das war also der richtige Weg, es so zu machen. Man sieht auf den Bildern, wo ich abschleifen musste.


    Der Umbau des Kotflügels ist damit abgeschlossen und ich kann sagen, dass es nun so ausschaut und eine Qualität hat, wie ich mir das vorgestellt habe. Es ist bestimmt nicht wie aus der Fabrik, aber ich denke es hat die Qualität einer sauberen, standfesten und stabilen Handarbeit.


    Der Plastik konnte ich jedenfalls adé sagen...


    Schöne Grüße!

  • #14

    Sollten alle Stricke reissen, liegt noch eine wirklich hübsche (!) Verlängerung bereit, die geschraubt werden kann. Fabrikat UNIT Garage, passt optimal. Gehe aber nicht davon aus, und es ist auch nicht mehr viel Luft dafür.


    Und dann Bilder von der komplette Sache, mit Kern Gabelstabi.


    Diese leider wieder bei Kunstlicht, war schon wieder dunkel.

  • #16


    Ist mir klar. :D
    Besonders das mit der Schrauberei verstehe ich, obwohl mit diesem Virus (noch?) nicht infiziert. :D




    Gruß
    Jörg

  • #18

    Ich hoffe ja nur für dich, dass der Kotflügel in seiner Verlängerung verwindungssteif ist. Ich hätte da Bedenken. Selbst bei Fahrrädern werden die langen vorderen Schutzbleche unten nochmal abgestützt. Bei höherem Tempo und entsprechendem Winddruck könnte das u.U. gefährlich werden.

  • #19

    Respekt für dein schrauberisches Können und Schaffen. :pray:
    Respekt auch für deine Ideen und Pläne :clap:


    Meine RS ist BJ 18 mit aktuellem Km-Stand=7000.
    Hochfrequenten Vibrationen hatte ich nie; egal bei welchen Motordrehzahlen auch nicht bei alle Lastzustände und Schubverhalten des Motors.


  • #20


    Auf den ersten etwa 10.000 Kilometer waren auf meiner RS die Vibrationen so unangenehm, dass mir ständig die Gashand eingeschlafen ist, wenn ich über längere Zeit höher gedreht habe (AB). Jetzt bin ich bei etwa 15.000 Kilometer angelangt, und unter 3.000 Touren ist nun völlig Ruhe, ab dieser Drehzahl bis ca. 4000 Touren ist eine deutliche Verbesserung zu spüren. Darüber hinaus bin ich nur noch selten unterwegs, aber auch dann ist es nicht mehr ganz so arg wie noch im Frühjahr. Ich nehme das erfreut zur Kenntnis. Zu wissen, warum das jetzt besser geworden ist, wäre eine nette Zugabe, aber kein Muss.
    Die Lenkerendgewichte fallen für mich also schonmal weg, es sei denn, sie wirken sich irgendwie positiv auf das Handling aus - oder ist das Gewicht so gering, dass es keine Rolle spielt? Mal ganz naiv gefragt. :D


    Gruß
    Jörg

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!