Alles anzeigenUnd sind wir mal ehrlich, ein Motorrad, dass 10T km im Jahr fährt, fährt verdammt viel. Der Jahresschnitt düfte in Westeuropa deutlich niedriger sein. Die Masse fährt im Jahr zwei oder drei Runden ums Haus.
Das scheint so zu sein. Es gibt sehr viele Gebrauchte, die wenige Kilometer bewegt wurden. Da kann man ja froh sein, dass für Führerscheine (Fahrerlaubnisse) nicht die gleichen, strengen Vorschriftrn gelten, wie für Fluglizenzen 
Sorry, viel mir gerade so ein 
Alles anzeigenDas Thema "Aussehen" spielt für ihn keine Rolle wie bei so vielen anderen Motoradfahrern in meinen Augen auch, wenn ich mich umschaue.
Ich muss mich schon sehr wundern, wenn ich dies lese. Wie kannst du davon ausgehen, dass den Fahrern, die Bikes mit einem modernen Design haben, das Aussehen egal ist? Neben den technischen Details wird den Käufern sicherlich auch die Optik gefallen haben.
Nur weil du ausschließlich auf die Retro-Bikes stehst, was du bei jeder sich bietenden Gelegenheit ins Forum trägst, muss man die Formgebung aktueller Hersteller und deren Käufer nicht schlecht reden. Anderes herum gefragt, würde diese Käuferschicht sich auch sehr schnell bei deiner Royal Enfield abwenden. Jedem das Seine.
Etwas für die älteren Semester unter Euch
Grüsse, Bernd
Alles anzeigenUnd sind wir mal ehrlich, ein Motorrad, dass 10T km im Jahr fährt, fährt verdammt viel. Der Jahresschnitt düfte in Westeuropa deutlich niedriger sein. Die Masse fährt im Jahr zwei oder drei Runden ums Haus.
Der letzte Satz ist zugleich 'lustig', ernüchternd und wohl wahr zum Thema "Motorradfahren", das mit "Motorrad-abgestellt-sein-lassen" oft treffender umschrieben wäre.
Alles anzeigenDer letzte Satz ist zugleich 'lustig', ernüchternd und wohl wahr zum Thema "Motorradfahren", das mit "Motorrad-abgestellt-sein-lassen" oft treffender umschrieben wäre.
Stimmt, ist aber im Grunde dennoch häufig. Die abgestellte Gitarre, der verstaubte Hometrainer, die vergessene Spiegelreflexkamera, der im Schrank verschwundene Thermomix. Ich denke, es ist völlig normal, dass manche Dinge im Leben von Leuten keine oder keine große Rolle spielen. Mancher muss oder will die Prioritäten eben anders setzen.
Wenn jemand sein Motorrad nahezu nicht nutzt, weil er sich um seine Familie kümmert, dann hat er eher meinen Respekt als mein Mitleid. Worauf ich hinaus will, das seltene Nutzen einer Sache lässt sich nicht wirklich „kritisieren“ oder sagen wir kommentieren, wenn man die Rahmenbedingungen nicht kennt. Ist doch schön, wenn jemand sein Motorrad wenigstens ab und zu nutzen kann.
Natürlich stellt sich die Frage, ob man Sachen aus einer Laune heraus unüberlegt kaufen muss, nur dass sie anschließend rumstehen. Das mag Folge unseres Wohlstands sein, man kann sich Verschwendung leisten.
Alles anzeigenNatürlich stellt sich die Frage, ob man Sachen aus einer Laune heraus unüberlegt kaufen muss, nur dass sie anschließend rumstehen.
So geschehen bei einem Bekannten, der mich erst stundenlang über eines meiner Motorräder ausquetschte, es sich dann endlich auch kaufte, ein paar mal mit ihm fuhr, um es dann nach Jahren wenig gelaufen wieder zu verkaufen. Menschen mit diesen Launen, wie Du schreibst, gibt es viele beim Motorradfahren. Motivationen dazu können sein, ein nie wahrgewordenen Traum leben, eine längst ad acta gelegte alte Betätigung wieder aufnehmen oder das angestachelt tun, was ein anderer lebt, um dann vielleicht festzustellen, passt doch nicht so zu meinem Leben, wie ich's mir gedacht habe. In Gesprächen mit am Motorrad Interessierten, die sich nicht selten unterwegs mit ihnen ergeben durch Angesprochenwerden, sind jede Menge Erklärungen dabei, warum es nicht gepasst hat oder passen würde. To each his own. Ist dann halt so. Passt vielleicht was anderes.
Alles anzeigenStimmt, ist aber im Grunde dennoch häufig. Die abgestellte Gitarre, der verstaubte Hometrainer......!
Also das mit dem Hometrainer kann ich Dir erklären......! Ich bin einfach zu FAUL! 
Alles anzeigenAlso das mit dem Hometrainer kann ich Dir erklären......! Ich bin einfach zu FAUL!
Ich denke, das hat nix mit Faulheit zu tun sondern liegt einfach nur daran, dass das so ziemlich das demotivierendste ist, was ich mir vorstellen kann.
Die wahrscheinlich einzigen, die einen Hometrainer (ich nehme das mal für einen Rad-Trainer) echt gebrauchen, sind bestimmt engangierte Rad-Amateure (die dann z.B: auch im Winter/Frühjar nach Mallorca reisen zur Saisonvorbereitung), die sich bei Regen zu Hause fit halten wollen.
Generell ist fit-halten zu Hause (Gymnastik, Krafttraining) nur sehr schwer durchzuführen und geht meiner Meinung nach nur, wenn man genau weiss, warum man es macht (Schultergymnastik für die anstehende "irgendeine-Sportart"saison, Krafttraining für die Rangiervorgänge mit dem Motorrad).
Irgendwas für ein abstraktes Ziel (allgemeine Gesundheit, "fit bleiben", abnehmen) auf Dauer durchzuführen, halte ich für sehr schwierig.
Ich bin jedenfalls nicht so erzogen worden. 
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