20.000 Kilometer mit der CB 1100 RS

  • #1

    Die ersten 20.000 Kilometer sind gefahren. Ja, ich weiß, das ist nicht unbedingt viel. Einige der CB 1100 - Freunde hier im Forum haben bereits erheblich mehr Kilometer zurückgelegt. Dennoch, ich will kurz berichten:


    1. Keinerlei Probleme! Nur Freude am Fahren!

    2. Benzinverbrauch zwischen 4,8 und 5,8 Liter pro 100 Kilometer. Dies bei zügiger Fahrweise. Allerdings bewege ich mich zu 90% auf der Landstrasse und ich schalte bereits bei 3500 U/min. in den nächst höheren Gang. Ausnahme: Wenn mal ein besonders schneller Überholvorgang nötig ist.

    3. Verschleiß, das Übliche: Ein Kettensatz, 3 Ölfilter, 3 Ölwechsel, zwei Sätze Reifen.

    4. Kritik: Der Kettenschutz ist "Mist". Ich habe Fettspritzer bis hoch zur Sitzbank. Das muss nicht sein, ein erheblich besserer Kettenschutz wär absolut sinnvoll.

    5. Tuning: JA, vorsichtige Individualisierung. Seht das Foto, alles ist zu erkennen. Am teuersten waren die KINEO-Felgen. und die Sitzbank. Aber die Investition hat sich gelohnt.

    2. Ich kann die CB 1100 RS weiterempfehlen. Es ist das perfekte Motorrad für den Touren-Fahrer der ab und zu auch "zügig" unterwegs ist. Für den Klassik-Liebhaber, für den Biker, der Wertarbeit schätzt.

  • #3

    Ja moin ich habe bereits 25000 km mit meinem Kettensatz hinter mich gebracht. Ich denke der hält noch eine Weile, es ist kein großeartiger Verschleiß festzustellen.

    Gruß Nobse

  • #4

    Mein erster Kettensatz hielt 50.000km. Der zweite ist nun bei 23.000km angekommen und hat noch etliche Kilometer vor sich. Mich freut's, da Kettensatzwechsel vergleichbar Reifenwechsel ganz schön und unerfreulich ins Geld gehen und mir nur sehr verhalten der Sinn nach solchen Ausgaben steht.


    Ist's die Pflege? Mehr als selten nachspannen, zum Ende der Kettensatzlaufzeit öfter, bis nichts mehr geht und geschmiert halten der Kette, ihre Reinigung unterlasse ich, kümmere ich mich nicht um sie.


    Der Fahrstil? Er ist am ehesten als ausgeruht zu bezeichnen, da reißt urplötzlich nichts an der Kette durch 'überbordenden' Leistungsabruf.


    Zu guter Letzt spielt auch die Qualität und Beschaffenheit der Kette, des Ritzel und des Kettenblattes eine entscheidende Rolle für ihre Haltbarkeit. Beides bezeichne ich bei der Erstausrüstung ab Werk nach meiner Erfahrung als ausgesprochen gut und so wohl nicht mehr mit Nachrüstmaterial zu erreichen. Aber wer weiß, ich werd's erfahren.

    Einmal editiert, zuletzt von Wisedrum ()

  • #5

    Hi,


    nein, ich denke der Kollege ist deutlich flotter unterwegs. Ich hab bei 35Tkm noch den ersten Kettensatz und der wird sicher auch noch eine ganze Weile gut sein. Bei 3500 hab ich idR. schon längst geschalten und auf 4,5l komme ich selten. Dafür sehe ich li und re der Strasse noch etwas.


    Ich denke, das ist die normale Bandbreite, die sich aus dem Fahrstil, aber auch den Möglichkeiten (Strecke, Verkehr und dessen Überwachung...)zusammensetzt.


    Gruss Thomas

  • #7

    Aus Erfahrung kann ich mich Tom1179 nur anschliessen.


    Bei 18tkm war am Antrieb nicht mal Ansatzweise was zu wechseln. Durchschnittsverbrauch selbst bei flotter Fahrweise nie über 5 Liter.


    Und eine Phase lang VOR dem Losfahren eine kleine Spraylinie auf die Kette appliziert. Lief alles soooo viel besser. Beim nächsten Service hat mir mein Freundlicher eine halbe Stunde extra verrechnet mit dem Hinweis: diese in Schichten eingehärtete Sauerei zu beseitigen hat über eine Stunde in Anspruch genommen. In Zukunft gefälligst (lange Standpauke mit Bedienungsanleitung und Ratschlägen) und überhaupt!!!

    Wer ZEN beherrscht kennt keine Spritpreise

  • #8

    Kettenspray auftragen und trocknen lassen..........zudem benütze ich klebrigen...die Felge kriegt dann wesentlich weniger ab nach der ersten Fahrt ....so ca alle 1000km......ausser ich komme tatsächlich mal in einen hübschen Regenguss.......


    gereinigt/ gespannt habe ich noch nie eine Kette......das macht mein Mech. allenfalls anlässlich der üblichen Werkstattbesuche.......staubige Feldwege befahre ich eigentlich nie......scharfe Beschleunigungen kenne ich eigentlich nicht....macht halt auch keinen Sinn bei max 80 und wo hinter jedem Busch ein Fotoappart steckt...



    CHAINLUBE ROAD STRONG - MOTO LINE
    Weisser Ketten-Schmierstoff. Speziell für den Strasseneinsatz von Motorrädern. O-Ring und X-Ring geprüft. Äusserst hochdruckfester und extrem haftfähiger…
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    .

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
    .

    2 Mal editiert, zuletzt von alprider ()

  • #9

    JA, ich habe mich auch gewundert, weshalb mein Kettensatz bereits innerhalb von 20.000 Kilometer erneuert werden musste. Nun, meine Kette hat sich unterschiedlich gelängt. Je nach Umdrehung des Hinterrades war diese entweder extrem stramm oder locker. Ich denke, das ist ein undrückliches Zeichen für den Verschleiß. Meine Fahrweise ist eigentlich tourenmässig, nur gelegentlich nutze ich die Power des Motorrades richtig aus.

    Viel Freude am Classic- Bike- Fahren
    wünscht ClassicBikeFan

  • #10

    bei der Vultus hatte ich mal das schmieren nicht so genau genommen...weil ich komme eh sehr schlecht daran........da verkorksten sich dann gewisse Glieder.....und hielt ca 20000......jetzt bei 45000 immer noch voll i.o.

    die CB mit 25000 absolut i.o.


    das lumpige dünne original Kettelchen am Affen mit gegen 18000km in ersterlinie weil der Schlitz keinen Platz mehr her gab um weiter nach zu spannen ... 8o ...bzw bei 20000 wärs dann wirklich auch sonst Zeit gewesen.... :)


    und

    hier bei uns wo man 4km durchgehend ungehindert mit 80 suchen muss.....habe ich einen Verbrauch von 3.9l (ohne Stadt und AB wobei konstante AB 100 ergeben auch knapp 4l mit dem 6 Gänger )....und seit ich von den kleinen her mehr 60-70 gewohnt bin war ich auch schon deutlich darunter......... 8o 8o

    .

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
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    18 Mal editiert, zuletzt von alprider ()

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