Eine Frage zur Frage lautet, worin besteht der sehr schlechte Zustand, nur in der Optik, der Technik oder in beidem gleichzeitig?
Beiträge von Wisedrum
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Die Frage kann ich nicht mit Gewissheit beantworten, wer weiß die Antwort schon?
Beim 2. Türven der CB wurde meiner bei rund 30.000km die Plakette aufgrund zu großen Schwingenlagerspiels verwehrt. Die Mutter der Schwingenachse wurde nachgezogen, die Nachprüfung erfolgte erfolgreich und seither ist dieses Spiel nicht mehr aufgetreten. Da meine CB mittlerweile rund 80.000km gelaufen ist, würde ich schreiben, das Lager hält mindestens 80.000km. Vermutlich hält es noch viel viel länger. Aber wer weiß das schon, s.o. .
Eine Frage habe ich: Wie kann es sein, dass eine 6 Jahre alte CB, nur 7.300km gelaufen, sich im erwähntem sehr schlechten Zustand befindet, wie muss sie behandelt worden sein, um dahin zu kommen? Wenn dem wirklich so ist, hätte ich sie nur für sehr kleines Geld gekauft, wenn überhaupt, da ich kein Bock auf Wiederherrichten der CB hätte. Viel Erfolg.
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Und wie.
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Aber erinnere mich ganz genau an das Phänomen: Vorderrat verschleisst schneller als Hinterrad.
Dem ist auch bei der Erstserien CB so.
Vorne hielten BS BT54F irgendwas um 13.000km. Hinten halten die Reifen doppelt solange und mehr km bei reifenschonender Fahrweise.
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Der hauptsächliche Grund für den Umbau auf einen 160er war die bessere Optik
Vorteile sehe ich keine. Auch nicht im Aussehen. Nicht ohne Grund spendierte Honda seiner CB1100 in der 'einfachen' Ausführung 18ner Räder mit recht schmalen Reifen, wie sie bereits hubraumstarke klassische Straßenmaschinen in früheren Jahrzehnten besaßen im Verbund mit einem hohen Schubkarrenlenker. Beides sorgt für ein erstaunliches und leichtes Händling trotz verhältnismäßig hohem Gewicht. Ich kann dicken und fetteren Puschen weder an Autos noch an Motorrädern etwas abgewinnen. Als Nachteile sehe ich bei Motorrädern einen höheren Roll- und Luftwiderstand aufgrund der breiteren Aufstandsfläche und ihrer größeren Breite. Ferner eine 'eingeschränktere Kurvenwilligkeit' mit höherer Schräglagennotwendigkeit bei gleicher Geschwindigkeit und vermutlich einen höheren Preis.
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Ich hatte mal ein Motorrad
mit 24 PS. Ich war permanent das Opfer im
Verkehr
Bei dem heutigen Verkehr
ist da nix mehr mit mitschwimmem.
Als ich erwog, ein Motorrad mit nur einem Zylinder und 27PS, die Enfield, zu kaufen, sprach ich mit dem Administrator des W-Forums über meine Gedanken. Er meinte, dass so ein Motorrad für die heutigen Verkehrsverhältnisse nicht ausreichend sei, weil es untermotorisiert ist. In etwa die Schiderungen im Zitat.
Ich kaufte es dennoch, es waren nicht meine, gleichwohl ich zeitweise die Befürchtung vorm Kauf hatte, genügen so wenig PS? Sie genügen. Mehr als das. Weder fühle ich mich mit der Maschine als Opfer, noch kann ich nicht mitschwimmen im Verkehr. Mit dem Messer zwischen den Zähnen auf der Pirsch nach steter Poleposition bin ich eh nicht unterwegs mit einem meiner Motorräder. Die Enfield reicht. Reicht mir. Selbst im 2Personenbetrieb. Ihre 500ccm und das freundlich beherzte Drehmoment, gut über 40Nm, sorgen für glückliche Fahrfreude überall. Dass beispielweise die CB mit mehr als dem doppelten Kubik und mehr als der dreifachen Leistung ein ganz anderes Paar Schuhe ist, steht außer Frage und es wäre müßig, beide Motorräder miteinander zu vergleichen in Bezug auf Opferdasein und Nichtmitschwimmenkönnen im Verkehr, falls dererlei Betrachtungen überhaupt relevant für einen sind und nicht einfach nur Motorrad gefahren wird, ohne sich damit zu beschäftigen.
Ob das einem Genügen mit der 350 Classic Neuauflage oder der kleinen Honda der Fall sein würde und wird, werde ich nicht ausprobieren. Runtersatteln hat seinen Reiz, wie ich mit der Classic 500EFI erfahre, aber weiter runtersatteln auf 20PS, deutlich weniger Drehmoment und auf 350ccm? Nein, das überlasse ich anderen, die darin ihre Erfüllung suchen für reichlich Kohle.
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Am 11.11.24 fahre ich mit der Kawa zum Gutachter, den Termin machte ich klar nach schriftlicher Haftungsübernahme der HUK in einem Gespräch von Mensch zu Mensch und anschließendem Werkstattbesuch meiner Wahl, die mir den Gutachter vermittelte.
Dann wird sich herausstellen, wie hoch der Wiederbeschaffungs- und Restwert der W ist. Ebenso, wie teuer eine Instandsetzung werden würde und ob diese den Marktwert meiner Kawa übersteigt. Dann entscheide ich mich, wie's weiter geht. In keinem Fall geht die W in den Besitz der Versicherung über, so die Sachbearbeiterin. Es bleibt weiterhin spannend.
Könnte mir vorstellen, dass die Werkstatt, keine Kawasaki Bude, mir die W günstig wie und mit was auch immer zurechtschustert. Wird sich zeigen, kläre ich ab, wenn ich weiß, wie viel Kohle fließt. Dass Kohle fließt, steht jedenfalls jetzt schon fest. Immerhin. -
Mir geht's nicht schlecht. Ein Arztbesuch hielt ich nicht für nötig. Habe gerade mit der Frau telefoniert. Sie ist sehr beruhigt, dass mit nichts Schlimmes zugestoßen ist. Ihr Mann will einen Unfallbericht an die HUK24 online heute schreiben. Danach eine Mail an mich. Alls Mutterkonzern wird die HUK vermutlich Einblick in die HUK24 Geschehnisse haben und nehmen können. Inwiefern das zutrifft, werde ich Morgen erleben und etwas daraus stricken.
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Meine Blessuren sind nicht weiter schlimm. Finde ich jedenfalls. Eine Schmerzensgeldforderung leite ich nicht ein. Polizei war nicht geholt worden. Einzig, ein Polizist nicht im Dienst bot sich mit aufschreiben gleich als Zeuge an. Der Rest wird sich Morgen finden. Jetzt telefoniere ich eine Runde.