Beiträge von Wisedrum

    Das Bulls besitzt nun Monkey Light, das einfach und schnell in die entsprechende Vorrichtung am Rad geklippt wird. Traf eben über Kleinanzeigen, halbwegs günstig gekauft, ein. Neu kosten solche Lichter recht viel. Funktioniert tadellos und unproblematisch. Ich wollte die Monkey Light Vorrichtung nutzen und dem Fahrrad selbst die Stromversorgung der Lichtanlage überlassen, statt über USB-Aufladen dafür zuständig zu sein. Das vorher verwendete Licht montiere ich an das Peugeot Fahrrad. Dort ist das Rücklicht batteriegespeist und das ehemalige Frontlicht gefällt mir ob seiner Funktionen besser als das des Peugeots. Morgen ist hoffentlich die Lenkererhöhung für das Bulls im "Drahtesel" eingetroffen, zu dem ich das Peugeot zwecks Nabenschaltungüberholen bringe. Dann bastele ich mit ihr kommende Woche herum und das Mountain Bike ist damit nach meinen Vorstellungen als Straßen/Stadtfahrrad genügend gecustomized.


    So empfand ich's auch, als ich zunächst vorhatte, mit angehobenem Tank einen Kerzenwechsel zu machen. Ich ließ sie bleiben die 'kleine' Herausforderung und wechselte - leider auch nicht ganz einfach - die Kerzen auf herkömmliche Art und Weise von außen und seitlich beschraubt, statt anderenfalls freier von oben, weil so zugänglicher. Stören mich die Dich störenden 'Details'? Nein, stattdessen überwiegt bei Weitem die Freude über die gute und schöne Honda.

    50.000km quetschte ich in einigen Jahren aus dem 1. Kettensatz raus.

    Die letzten 10.000km musste ich häufiger nachspannen, bis das Ende des Kettenspanners erreicht war. An einigen Stellen war die Kette dann auch verhärtet und über die Maßen gelängt, so dass ein Kettensatzwechsel unvermeidbar wurde. Zudem hatte sich die Lage am Kettenblatt und dem Ritzel allmählich zugespitzt. Auf Tour wäre ich so nicht mehr gegangen. Der 2. Satz verhält sich auch nach 28.000km unauffällig und bedarf keines Nachspannens. Außer wenn's nötig erscheint, die Kette zu schmieren, lasse ich der Kette keine weitere Pflege angedeihen.

    Die neueste Anschaffung:


    Beide Räder günstig und guterhalten gekauft über Kleinanzeigen, nachdem ich vorher ein KTM für einen jungen Radler dort an Land zog. Bei der Recherche dazu kam ich auf den Geschmack, wieder 2 unterschiedliche Räder zu meinen Motorrädern und dem Auto zu gesellen, nachdem meine anderen beiden Räder seit geraumer Zeit woanders untergekommen sind und dort genutzt werden.


    Das Fischer E-Bike hält gut und unproblematisch durch.


    Leider spackt die Pentasport 5 Gang Schaltung des Peugeot Deauville Rads 33 Jahre nach dem Neukauf trotz etlicher Einstellungsversuche dergestalt ab, dass ich je Versuch nur noch einen der 5 Gänge nutzen kann. Trotz betätigigten Schaltwahlhebels bewegt sich in der Narbe kaum noch etwas bis nichts. Vermutlich ist sie innen verharzt und im Winter verhärtet das alte Fett mehr als sonst. Zerlegen, reinigen und fetten, mache ich nicht selbst, warte auf wärmere Tage zum versuchsweise andersartigen Wiedergangbarmachen, dafür gibt's Ideen und befolge den Ratschlag auf Websites von Fachleuten, die verlauten lassen, dass man lieber die Finger davon und es Kundigen überlassen sollte, dies zu tun, falls man es noch nie selbst gemacht hat. Nach dem Anschauen von YT-Tutorials, die das Prozedere zeigen, verstehe ich den Ratschlag nur zu gut.


    Wie dem auch immer sei, mit dem Böttcher Safari und dem Bulls Copperhead E3, mein 2. Hybrid in der Nähe, lässt sich je nach Lust und Laune nun auch wieder von zu Hause eine Runde durch die Gegend radeln. Schockt auch und habe ich jahrzehntelang zu selten getan. Neu hätte ich mir solche Markenhersteller Räder mit vermuteter guter Qualität zu ihren Kursen nicht zugelegt, das taten deren Vorbesitzer. Aber für einen Bruchteil der Kohe schlug ich zu.



    Bei mir schon. Teure 'Qualitäts'produkte können, müssen aber nicht zwangsläufig besser sein. An die Werksausrüstungs-Yuasas, die aus irgendeinem Grund von deren Herstellern aus einem anderen Holz geschnitzt zu sein scheinen - die in meiner W800 hielt 12 Jahre, nie extern nachgeladen und auch nicht tiefenentladen irgendwann mal - reicht m. E. keine irgendwann mal nachgekaufte Batterie heran. Auch keine Yuasa.


    Tiefenentladung vermeiden, ist ein guter Tipp. Schön, wenn's einem nie passiert. Nicht so gut, wenn doch, was durchaus im Bereich des Möglichen liegt. Z.B. Zündung bei Sonne nach dem Abstellen unaufmerksam angelassen oder das Smartphone über 'ne USB-Buchse nicht während der Fahrt, sondern mit Zündung aus mehrere Stunden am Vormittag geladen. Man macht so seine Erfahrungen und versucht aus ihnen zu lernen, um kein weiteres Geld in Zukunft für Instandsetzungen auszugeben, die andernfalls eher nicht so schnell angelegen hätten.

    Meine hielt 7 Jahre inklusive einer selbstverursachten Tiefenentladung, die etwa ein Jahr später ihr vorzeitiges Ableben bedingte.


    Ersetzt wurde sie mit einer passenden JMT, über's Netz günstig gekauft. Auch nach 4 Jahren noch ohne Probleme. Extern wird bei der CB keine Batterie geladen. Nur durchs Fahren.