Beiträge von Wisedrum

    Find ich nicht. In meinen Augen stehen sie einer CB1100 sehr gut und sind gerade das, was dem Motorrad eine ausgesprochene Handlichkeit verleiht trotz des recht hohen Gewichts. Anders ausgedrückt, es lässt sich sehr easy und beswingt mit ihm fahren. Honda wusste sehr genau, warum sie bei der CB diese Reifengröße wählten. Ich weiß sie zu schätzen und belasse es bei ihr.

    Er verweist auf Mitglieder aus dem amerikanischen Forum, deren Maschinen selbst nach vielen Meilen keiner Ventilnachjustierung bedurften. Erwähnt aber, dass das keine Garantie dafür ist, dass die eigene Maschine nicht einer Bedarf. Sollte sie es, wird's ohne Eigenregie richtig teuer und er bedauert, dass die Shims nicht obenliegend wie bei seiner Triumph Daytona zum leichteren Wechseln sind, obwohl die CB dass sehr gut vertrüge ob ihr geringen Leistung und des vergleichsweise geringen Drehvermögens bei Nennleistung. Ich jedoch finde Hydros am besten, sollte ich mir was wünschen können, finde mich aber mit dem von Honda Gebotenen ab. Bleibt mir auch nichts anderes übrig.


    Den Ölfilter würde er nur alle 24.000km wechseln. Ich wechsle ihn bei rund 12.000km mit jedem Ölwechsel. Den Luftfilterwechsel hält er über viele km für vernachlässigbar. Ich sehe ihn eher situationsbedingt. Kann sein, kann auch nicht sein, dass er zu erneuern ist, eben je nach Verschmutzungsgrad.

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    In diesem Video äußert ein englischsprachiger CB1100-Fahrer seine Ansichten zur Wartung der CB in Eigenregie und den mit ihnen verbundenen Kosten. Für mein Dafürhalten ist viel Brauchbares dabei und ich teile seine Ansichten. Schaut selbst, wenn Euch Englisch nicht abschreckt!

    Ich sage hier der CB1100 und Bullet 500 auf Wiedersehen. Natürlich nicht meinen, sondern ihrer Vermarktung in D bzw. Produktionseinstellung der Bullet 500. Beide in gleicher Weise moderne wie aus der Zeit gefallene Motorräder.

    Hab mir gerade eine aktuelle MOTORRAD News beim Einkaufen gezogen. Der Kauf einer Motorradzeitschrift geschieht nur noch sehr selten, diese Ausgabe musste ich aber haben, weil beide Motorräder mit jeweils einer Seite neben anderen 'Vom Markt Verschwindern' eine würdevolle Verabschiedung erhielten frei nach dem Motto: Solche Motorräder, ich ergänze guten und gutaussehenden, wird es nie wieder geben. Stimmt.

    So geschehen bei einem Bekannten, der mich erst stundenlang über eines meiner Motorräder ausquetschte, es sich dann endlich auch kaufte, ein paar mal mit ihm fuhr, um es dann nach Jahren wenig gelaufen wieder zu verkaufen. Menschen mit diesen Launen, wie Du schreibst, gibt es viele beim Motorradfahren. Motivationen dazu können sein, ein nie wahrgewordenen Traum leben, eine längst ad acta gelegte alte Betätigung wieder aufnehmen oder das angestachelt tun, was ein anderer lebt, um dann vielleicht festzustellen, passt doch nicht so zu meinem Leben, wie ich's mir gedacht habe. In Gesprächen mit am Motorrad Interessierten, die sich nicht selten unterwegs mit ihnen ergeben durch Angesprochenwerden, sind jede Menge Erklärungen dabei, warum es nicht gepasst hat oder passen würde. To each his own. Ist dann halt so. Passt vielleicht was anderes.

    Der letzte Satz ist zugleich 'lustig', ernüchternd und wohl wahr zum Thema "Motorradfahren", das mit "Motorrad-abgestellt-sein-lassen" oft treffender umschrieben wäre.

    Ein Bekannter mit eigenem Haus, sprich Lademöglichkeit, und einer alten Honda 450 aus den 80ern, mit der er kaum fährt, nebst modernerem 125 sonstwas Roller hätte gern ein E-Motorrad, die Zero z.B. . Das Thema "Aussehen" spielt für ihn keine Rolle wie bei so vielen anderen Motorradfahrern in meinen Augen auch, wenn ich mich umschaue. Von daher passen solche ugly Vögel doch hervorragend. Viel gefahren wird so oder so eh nicht mit ihnen oder hübscherem, herkömmlicherem Material. Man hat halt ein Motorrad oder auch 2 bis x , von denen man erzählen oder über sie schreiben kann.

    Einen Hauptständer am Motorrad halte ich für überaus wichtig aus vielerlei Gründen und bin froh, dass meine Motorräder einen besitzen. Seitenständer benutze ich nur unterwegs zwischendurch. Länger abgstellt auf festem Untergrund werden sie nur auf dem Hauptständer.


    Der Gewichtsunterschied kommt zumindest dem 2013 Modell gegenüber nicht hin und ist auch sonst freundlich nach oben gerundet. Es stehen sich 174kg und 245kg gegenüber. Die Bullet, die ich kaufte, nachdem ich die kleine Yamsel probefuhr, wiegt um 180kg und ist wesentlich einfacher fahrradlike auf den Hauptständer zu hieven als die CB. Schreibe es mal so, unabhängig vom Gewicht und der Technik, den Hauptständer zu verwenden, ist m.E.n. Honda der Umlenkhebel des Hauptständers nicht sonderlich geglückt. Aber ich bin kein Ingenieur, um das fundiert zu begründen oder vorzuschlagen, wie es besser, weil einfacher ginge. Vielleicht lässt die CB konstruktionsbedingt auch nichts anderes zu.