Beiträge von X-Man

    Die Roadsmart 3 sind bisher die einzigen Reifen, mit denen ich in fünfstellige Bereiche gefahren bin, und er macht einfach alles mit, tiefe und sehr hohe Temperaturen, Nässe und Regen, es ist immer ausreichend Grip vorhanden. Sehe daher keinen Grund für einen Wechsel.

    Nach Durchschnittsverbräuchen schaue ich schon lange nicht mehr. Ich kalkuliere pro Monat etwa 100 Euro Sprit für zwei Motorräder, das kommt meistens hin. Zumal die NC wirklich sehr genügsam ist.


    Gruß

    Jörg

    Vor ein paar Tagen an der Front einen neuen Roadsmart 3 in RS-Dimensionen aufgezogen bekommen. Da es ein ruhiger Samstagvormittag war und nur der Meister in der (Honda-)Werkstatt, hat er mich eingeladen zuzuschauen und ein wenig zu plaudern. Hat mir letztendlich jeden Handgriff erklärt und ein bisserl aus dem Nähkästchen geplaudert. Dann hat er mir noch diverse Drehmomenttabellen für die Reifengeschichten kopiert und gemeint, wenn ich Fragen oder Probleme hätte (falls ich selber mal Hand ans Moped legen wollte), könnte ich ihn jederzeit kontaktieren. Wow. Cool! Der abgezogene Reifen hat übrigens ca. 11500 Kilometer geschafft, genau so lange hat dieser Reifentyp (+Hinterreifen) seinerzeit auf meiner VFR 800 F durchgehalten. Und mit der bin ich um einiges forscher unterwegs gewesen. Der Hinterreifen auf der CB RS hat jetzt 8300 Kilometer auf dem Buckel und liegt jetzt bei ca. 60%.


    Wieso hauen in der Schweiz solche Pipikram-Verkehrsungenauigkeiten wie abgefahrene Reifen eigentlich so sehr ins Kontor? Bei uns in Deutschland sind wir bei unterschrittener Profiltiefe mittlerweile bei 60 Euro (maximal 75 Euro) und einem Punkt in Flensburg angekommen, und das empfinde ich bereits als zu schluckende Kröte. In der Schweiz kommt mir das so vor: ein falscher Schritt, und sei es nur aus Versehen, und du wirst geköpft ... :violence-axechase:


    :icon-biggrin:


    Gruß

    Jörg

    Dieser Tage erhöhte Polizeipräsenz auf den Straßen inner- wie außerorts, aber bisher bin ich noch nicht angehalten und nach einem Grund für die Nutzung des Motorrads gefragt worden. Neulich stand ich an der Ampel, schräg versetzt hinter mir ein Motorradpolizist. Wir haben uns freundlich zugenickt. Und für NRW steht u.a. auch hier nachzulesen:


    https://www.tagesschau.de/inla…radfahren-ostern-101.html


    Ich darf also. Und ich werde.


    Gestern hatte ich die Blitzidee, mich frühzeitig für einen Reifenwechsel bei meinem HH anzumelden. Wer weiß, was los sein wird, wenn die Kontaktbeschränkungen gelockert werden, selbiges zeichnet sich ja bereits am Horizont ab ...


    Gruß

    Jörg


    Ist ja auch völlig okay.


    Dann werde ich mich jetzt mal dezent zurückziehen und meine Gedanken auf anderen Wegen sortieren. :D


    Gruß
    Jörg


    Möglicherweise ein Fall für die Mythbusters ... :icon-geek:




    Gruß
    Jörg


    Heute morgen auf MOTORRAD-Online das hier gelesen:


    »Wenn im Lastenheft des nächsten Kradkaufs neben dem Wort„Klassik“ auch das Wort „Sport“ stehen soll, dann ist die CB 1100 RS ehrlich gesagt nicht die richtige Wahl. Zu unharmonisch das kippelige wie störrische Fahrwerk, zu zahm der Motor, zu schwach die Bremse. Und dann noch die vielen Kilos. Nein, hier geht es um Sport als Ästhetik-, nicht als Dynamikbegriff. Und da macht Hondas Retro-Wumme eine richtig gute Figur. Souverän schwingen, das geht gut. Genau wie die klassische Honda-Wertigkeit zu zelebrieren.«


    Habe den Eindruck, je mehr Jahre ins Land ziehen, desto schlechter schneidet die RS bei MOTORRAD ab. Die anfangs verhaltene Kritik tritt immer offener zutage. So nach dem Motto: Die überteuerte unausgereifte Möhre kauft eh kaum noch ein Mensch, dann können wir jetzt ja zum Nachtreten übergehen. Oder so. Dass hierdurch potenzielle Käufer mehr als abgeschreckt werden, wird vom Autor wahrscheinlich so gedeutet: Meine heutige gute Tat bestand darin, den einen oder anderen Retro-Freund vor einem Fehlkauf zu bewahren ...


    Hier der Link:


    https://www.motorradonline.de/…hr-2020-preis-uebersicht/


    Gruß
    Jörg


    Jawohl, Monsieur alprider. Ich würde den molligen Charme meiner übergewichtigen Ballerina doch arg vermissen, und ja, ich hege da gewisse Gefühle, die ich nicht mehr verleugnen kann und will, wozu all dieses Gerede um die Vernunft, hinfällig die Suche nach dem Makel, was doch nur dazu führt, all den Glanz dieser technischen Schöpfung in einem um so helleren Licht erstrahlen zu lassen ... :violin: :D


    Gruß
    Jörg
    (nüchtern)


    Vor ein paar Tagen habe ich intensiv über das Thema nachgedacht und war zunächst auch der Meinung, das falsche Motorrad zu fahren. Auf der anderen Seite ergeht es mir wie Wisedrum, mir gefällt kein anderer Reihenvierer. Ich bin einige neuerer Bauart gefahren, dazu noch einen V4, aber keiner kommt für mich an den der CB 1100 heran.
    Wenn ich mich so auf dem Markt umschaue, herrscht das optische Grauen, die Preise ziehen an, und die Bikes werden irgendwie immer chinesischer. Eine gute NC steht bereits in der Garage, die nutze ich gemäß ihrer Bestimmung immer öfter für den Arbeitsweg und sie taugt mir auch sehr auf der AB. Bei einem ernsthaften Fahrvergleich, den ich neulich gemacht habe, hat die 750er gegenüber der CB überraschend gut abgeschnitten und ich bin gedanklich schwer ins Schleudern geraten. Ich hatte vor, die CB wenn überhaupt gegen eine weitere NC einzutauschen, aber davon bin ich inzwischen wieder ab. Was soll ich mit zwei NCs? Das hatte ich bereits - eine ist toll, zwei sind irgendwie unbefriedigend. Und was der Markt im Augenblick so hergibt an Alternativen, törnt mich nicht sonderlich an. Was, woran ich mich nun wieder erinnere, der Grund gewesen ist, warum ich mir eine CB 1100 RS zugelegt habe, und worüber ich sehr lange und sehr gründlich nachgedacht hatte. Jetzt habe ich ein bisschen das Gefühl, als habe ich versucht, mich selbst auf's Kreuz zu legen. :eusa-think:
    Die CB bleibt, sie ist das richtige Moped.


    Gruß
    Jörg

    Da in letzter Zeit bei zweifelhaftem Wetter und Salzstaub auf den Straßen unterwegs gewesen, habe ich vor ein paar Tagen eine umfangreiche Handwäsche gemacht und alles mal optisch gecheckt: keine Spur von Rost, nirgendwo.


    Die meiste Arbeit hatte ich mit den Felgen, die habe ich im vergangenen Jahr nur einmal gründlich gereinigt, dementsprechend kam ordentlich WD40 zum Einsatz. Unter dem Schmutz war aber alles gut soweit, bis auf einen Mikrosteinschlag hinten. Am Getriebedeckel und am Tank gab's wohl jeweils einen weiteren Mini-Einschlag. Am Tank kann man dabei sehr gut sehen, wie dünn die Lackschicht tatsächlich ist. Das linke Lenkerendgewicht hat sich dieser Tage einmal losgerüttelt, die Schraube schaute einen guten Zentimeter heraus. Auch ist das Gewicht an sich schon ziemlich abgegriffen, wohl deshalb, weil mein Handballen ständig darauf liegt. An der oberen Gabelbrücke zwischen den Lenkerklemmen eine blasse, leicht weißliche Verfärbungsspur, die ich mir nicht erklären kann und die sich nicht entfernen lässt (es sei denn durch schmirgeln). Das war's auch schon, alles Pipikram.


    Ansonsten nichts zu bemängeln, optisch und vor allem technisch, aber das habe ich auch nicht erwartet nach leicht aufgerundet 15.000 gefahrenen Kilometern in 2019. Nach der katastrophalen Werksbereifung hält der aktuelle Vorderreifen Dunlop Roadsmart 3 jetzt bereits 9600 Kilometer durch und sieht so aus, als würde er die nächsten 1000 auch noch schaffen. Der Hinterreifen hat 6.500 runter und sieht noch ziemlich neuwertig aus.


    Bin sehr zufrieden, was den Gesamtzustand des Fahrzeugs betrifft!


    Gruß
    Jörg


    Die vier CBs und andere Honda-Modelle (Straße), die ich bisher gefahren bin, waren allesamt phantastisch austariert. Selbst bei den langsamsten Fahrmanövern habe ich mich absolut sicher gefühlt. Auch das allgemeine Fahrverhalten dieser Motorräder ist ohne Fehl und Tadel. Für mich ist das eine typische Eigenschaft von Honda. Was andere schwere Naked Bikes angeht, fehlt mir die Erfahrung, aber bezüglich der 1100er CBs habe ich mir wegen des Gewichts noch keine tiefer gehenden Gedanken gemacht. Es gibt Situationen, wo es berücksichtigt werden muss, und hat man das verinnerlicht, bleibt die Linie rund und der Fahrer oben.
    Über die Road King habe ich schon zwei- oder dreimal Ähnliches gehört, auch über andere schwere Brocken wie die neue Rocket oder die GW. By the way, die 2020er Road King Special gefällt mir optisch ausgesprochen gut!


    Gruß
    Jörg