Reinigung

    #1

    Tach Leute,


    am Sonntag war es mal wieder soweit, Motorrad putzen.


    Das Motorrad sah recht schmutzig aus, ein paar Regenfahrten hatten der CB ein graues Schmutzkleid verpasst. Und so wollte ich am Sonntag keine Runde mehr drehen.


    Also zog ich wie gewohnt mit meinem Allzweckreiniger los, um das Moped zu säubern.


    Im Großen und Ganzen ging es mit dem Zeug gut. Da ich einen Kettenöler nutze, sah die hintere Felge, das gesamte Heck ziemlich ölverschmiert aus. Und dieser Ölfilm ließ sich nicht wirklich entfernen, trotz meines so guten Allesreiniger.


    Da erinnerte ich mich an Ballistol! Das Universalöl ist mehr als perfekt. Auf die Felge gesprüht, habe ich den Ölfilm sofort abbekommen, kein gebürste und geschruppe.
    Wenn die Hände ölig sind, mit Ballistol einsprühen und den Ölmist einfach abwischen, ... haben fertig. So macht putzen wieder Spaß.


    Gruß
    Heisch

    #3

    Erinnert mich an meine Vulcanet Tüchlein......normaler Strassenschmutz und Kettengeschmiere in einem abwisch weg....

    .

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
    .

    #5

    Wie lange hält der Kettensatz dann auf diese Art voraussichtlich oder
    verwendest Du eine dieser 'misteriösen' Trockenschmierungen?


    Wehret der Abrasion, es kann nie genug geschmiert werden!
    1.Kettensatz nun bei 34.000km und da kommen hoffentlich noch viele
    weitere. Die Felge reinige ich übrigens mit Kettenreiniger, mit dem ich die
    besten Ergebnisse erziele.


    Wisedrum

    #6

    Hi Biker,


    auch ich werde meiner EX niemals Öl auf der Kette zumuten. Bin aber auch der absolute Schönwetterfahrer, d. h. die Kette wird auch kein Regenwasser zu Gesicht bekommen (haben Ketten eigentlich ein Gesicht??). Habe mit meiner CBF schon PDL verwendet (Mopped nach 30.000 km verkauft - Kette ohne Längen völlig i.O.) und jetzt fahre ich mit der EX das gleiche Zeug. Kette nach 200 km nachgestellt, danach bislang nicht mehr.
    Felgen sauber - Fahrer glücklich.
    Man muss natürlich regelmäßig sprühen (gaaaaanz leicht). Mache ich alle 2 - 300 km. Ist ím Auge mancher natürlich zu viel, meine Kette dankt es mir jedoch.


    Könnte mir auch ehrlich nicht vorstellen, diese schönen Speichenräder mit Fett und Öl vollzusauen - aber da bin ich sicherlich ein klein wenig verstrahlt...


    In dem Sinne


    Andreas

    #7

    Ich reibe die Kette ca. alle 1000km mit einem leicht (!) öligen Lappen ab (Ballistol). Ich bin der Meinung, dass heutige verkapselte Ketten nicht weiter gefettet werden müssen (ausser nach Regenfahrt, da sollte die Kette unmittelbar danach trockengerieben werden). Die Auflageflächen der Rollen zu den Kettenradflanken sollen abrollen und nicht gleiten, Öl und Fett an dieser Stelle begünstigt den Abrieb und der ist dort definitv nicht gewollt! Kein Öl, kein Fett = kein Haften von feinstem Schmutz bzw. kein Abrassives Verhalten.


    Bisher ist die Kette (nach 5'000km) wie neu. Nach 800km musste ich sie gering nachjustieren, das ist normal, da erst mit dem Betrieb (Zugkräfte) die Kette gelängt wird. Es gibt zwar vorgelängte, aber die Originalkette ist dies offenbar nicht.


    Vorgesehen ist ein Wechsel der Kette bei ca. 20'000km, inkl. Kettenräder.

    CB1100EX 2014 in rot, leider inzwischen verkauft.

    #8

    Die 20.000km sind mir z.B. zu früh, das Doppelte,.wenn nicht gar mehr, geht locler.
    Ich schmiere lieber, denn wer gut schmiert usw. usf. .Kettenkitwechsel ist kein billiges Unterfangen.... :eusa-whistle:


    Wisedrum

    #10


    Die Kette längt sich, insbesondere beim unsanften Beschleunigen, und die Längung zerstört letztlich die Kettenräder. Daher werde ich, auch wenn optisch alles i.O. ist, meine Kette inkl. Kettrad/Ritzel ersetzen - der sanftere Lauf wird es mir danken :clap:

    CB1100EX 2014 in rot, leider inzwischen verkauft.

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