20.000 Kilometer mit der CB 1100 RS

Spraye meine Kette auch immer am Ende einer Fahrt ein, so alle 500 bis 1000 km, je nach Fahrten mit oder ohne Regen. Am Ende des Tages also zuerst die Pferde, dann der Reiter – dann ist die Kette noch warm, das Fett kriecht angeblich besser überall rein. Und morgens für die nächste Fahrt ist es dann schon fester an der Kette. So habe ich es jedenfalls im letzten Jahrtausend gelernt, und mache es auch heute so. Fett am Hinterrad finde ich dann beim Putzen schon (vielleicht weil ich recht üppig einspraye?), aber das es bis zur Sitzbank hochspritzt, das kenne ich nicht.

Kette selbst gespannt hab‘ ich nur mal an der Suzi, an der Honda war das zwischen den Inspektionen bei mir noch nie nötig. Nach dem Reifenwechsel wird dann von der Werkstatt vermutlich eh neu eingestellt, also bei mir nach >10tkm. Kann also nur sagen, das die Einstellintervalle bei mir bis jetzt wohl > 10tkm sind, wie lange es danach noch gut ginge, kriege ich nicht mehr mit.

Bei der Bonnie hielt der erste Kettensatz fast 50tkm. Mal sehen, ob die CB auf einen ähnlichen Werte kommt…

Nach meiner Erfahrung ist dies im Bereich des Möglichen mit dem Erstausrüstersatz.

Zitat von ClassicBikeFan

Die ersten 20.000 Kilometer sind gefahren. Ja, ich weiß, das ist nicht unbedingt viel. Einige der CB 1100 - Freunde hier im Forum haben bereits erheblich mehr Kilometer zurückgelegt. Dennoch, ich will kurz berichten:

1. Keinerlei Probleme! Nur Freude am Fahren!

2. Benzinverbrauch zwischen 4,8 und 5,8 Liter pro 100 Kilometer. Dies bei zügiger Fahrweise. Allerdings bewege ich mich zu 90% auf der Landstrasse und ich schalte bereits bei 3500 U/min. in den nächst höheren Gang. Ausnahme: Wenn mal ein besonders schneller Überholvorgang nötig ist.

3. Verschleiß, das Übliche: Ein Kettensatz, 3 Ölfilter, 3 Ölwechsel, zwei Sätze Reifen.

4. Kritik: Der Kettenschutz ist "Mist". Ich habe Fettspritzer bis hoch zur Sitzbank. Das muss nicht sein, ein erheblich besserer Kettenschutz wär absolut sinnvoll.

5. Tuning: JA, vorsichtige Individualisierung. Seht das Foto, alles ist zu erkennen. Am teuersten waren die KINEO-Felgen. und die Sitzbank. Aber die Investition hat sich gelohnt.

2. Ich kann die CB 1100 RS weiterempfehlen. Es ist das perfekte Motorrad für den Touren-Fahrer der ab und zu auch "zügig" unterwegs ist. Für den Klassik-Liebhaber, für den Biker, der Wertarbeit schätzt.

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Für meine Geschmack sehr schön "veredeltes" Motorrad !!! Gefällt mir gut. Weiterhin viel Freude damit.

Gruß aus Köln

Dirk

Hallo CB_ler,

habe zwar schon lange keine CB 1100 RS mehr, aber zu der Zeit in der ich sie fuhr (1 CB 1100 ex, 2 CB 1100 RS) habe ich mit Kettenwechsel nie zu tun gehabt. Aber ich bin auch schon alt und nicht mehr so der Raser. Reifenverschleiß hielt sich sehr in Grenzen - aber zum Powern waren die "Dinger" auch nicht gedacht. Ich habe die CB's mit dem ersten Tag auf PDL umgestellt, da mir Kettenfett an den Speichen der ex nie gefallen hat - damit hatte ich - seit das Zeug auf dem Markt ist, nie Kettenverschleißprobleme und schon gar nicht Fettspritzer irgendwo. Ist halt ein wenig aufwändiger mit der Pflege und PDL. Kenne auch einige, die Kettenöler fahren (kam für mich nie in Frage, da ich Schnodder an den Felgen nicht mag - s.o.).

Fahrt vorsichtig...

Zitat von AndyH

...aber zu der Zeit in der ich sie fuhr (1 CB 1100 ex, 2 CB 1100 RS) habe ich mit Kettenwechsel nie zu tun gehabt.

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Wieviele km hast Du denn den einzelnen CBs jeweils auf den Tacho gespult?

Mit Glück und entsprechender Fahrweise nebst Geschmierthalten der Kette sind durchaus bis zu 50.000km mit dem ersten Kettensatz drin nach meiner Erfahrung. Von daher wundert es mich nicht, dass Du es nicht mit Kettensatzwechsel zu tun hattest. Überstiegen die Laufleistungen deiner einzelnen CBs diese km oder kamen auch nur ansatzweise in die Nähe davon?

Moin,

der erste Kettensatz (werksseitig) wurde bei 32000 Km gewechselt, der zweite nach 50681 KM.

Geölt wird zuweilen, insbesondere nach Regenfahrten, nach der früherenEmpfehlung von Honda fürs Kettenschmieren - Getriebeöl -.

Passt schon!

Hallo, meine RS hat 30000Km auf den Buckel.

Zu Punkt1: kann ich Unterschreiben.

Zu Punkt 2: Benzinverbrauch zwischen 4,7 und 5,2 l/100Km und zwar auch bei zügiger Fahrweise sowie 99% LS.

Schalte meistens bei 2500/min den nächsthöheren Gang.

Zu Punkt 3: Bei 13000Km nur den Vorderreifen erneuert, der Hinterreifen ist jetzt fällig. Kettenzustand ist Top.

Zu Punkt 4: Kann ich nicht bestätigen, vielleicht hilft weniger Schmiermenge hier mehr.

Zu Punkt 5: Tuning: NEIN

den letzten Punkt kann ich 100% genauso weitergeben.

Zitat von Freerider

Zu Punkt 3: Bei 13000Km nur den Vorderreifen erneuert, der Hinterreifen ist jetzt fällig. Kettenzustand ist Top.

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Welcher Reifen?

Der Verbrauch ist auch eine Aussage wie gefahren wird und ich brauche weniger, aber komme nicht ansatzweise auf diese Laufleistungen. Wenn ich sowas lese, frage ich mich jedes Mal wie das zusammengeht?

Der orig, Dunlop Sportmax 3.

Warscheinlich liegt es am rauhen-rauheren Asphalt, dort wo ich fahre und an meinem Körpergewicht (bin etwas klein gebaut und dürr).

Zitat von Freerider

Der orig, Dunlop Sportmax 3.

Warscheinlich liegt es am rauhen-rauheren Asphalt, dort wo ich fahre und an meinem Körpergewicht (bin etwas klein gebaut und dürr).

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Ich wiege 60 bis 65kg. Daran liegt es also nicht. Rauer Asphalt klingt für mich nach mehr Reifenabrieb. 4,5l Verbrauch klingt nach starkes beschleunigen und somit auch mehr Verschleiss. Wie gesagt, ich versteh nicht wie man 13Tkm mit einem Reifen kommt oder liegt das an den grösseren Rädern der Ex?