Da in letzter Zeit bei zweifelhaftem Wetter und Salzstaub auf den Straßen unterwegs gewesen, habe ich vor ein paar Tagen eine umfangreiche Handwäsche gemacht und alles mal optisch gecheckt: keine Spur von Rost, nirgendwo.
Die meiste Arbeit hatte ich mit den Felgen, die habe ich im vergangenen Jahr nur einmal gründlich gereinigt, dementsprechend kam ordentlich WD40 zum Einsatz. Unter dem Schmutz war aber alles gut soweit, bis auf einen Mikrosteinschlag hinten. Am Getriebedeckel und am Tank gab's wohl jeweils einen weiteren Mini-Einschlag. Am Tank kann man dabei sehr gut sehen, wie dünn die Lackschicht tatsächlich ist. Das linke Lenkerendgewicht hat sich dieser Tage einmal losgerüttelt, die Schraube schaute einen guten Zentimeter heraus. Auch ist das Gewicht an sich schon ziemlich abgegriffen, wohl deshalb, weil mein Handballen ständig darauf liegt. An der oberen Gabelbrücke zwischen den Lenkerklemmen eine blasse, leicht weißliche Verfärbungsspur, die ich mir nicht erklären kann und die sich nicht entfernen lässt (es sei denn durch schmirgeln). Das war's auch schon, alles Pipikram.
Ansonsten nichts zu bemängeln, optisch und vor allem technisch, aber das habe ich auch nicht erwartet nach leicht aufgerundet 15.000 gefahrenen Kilometern in 2019. Nach der katastrophalen Werksbereifung hält der aktuelle Vorderreifen Dunlop Roadsmart 3 jetzt bereits 9600 Kilometer durch und sieht so aus, als würde er die nächsten 1000 auch noch schaffen. Der Hinterreifen hat 6.500 runter und sieht noch ziemlich neuwertig aus.
Bin sehr zufrieden, was den Gesamtzustand des Fahrzeugs betrifft!
Gruß
Jörg