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#42 Zitat von RadianerÜbrigens das hat mir mein Reifenlieferant für die cb 1100 mit 18" empfohlen
Woher weiß der das?
Selbst auf der CB1100 getestet?
(auch dann wäre die Empfehlung noch subjektiv)"Empfehlungen" von Reifenhändler richten sich oftmals nach Verfügbarkeit, Lagerbestand und Marge.
Den "richtigen" Reifen kann und muß jeder für sich selbst herausfinden, da dabei viele unterschiedliche Parameter eine Rolle spielen.
Man liest das ja auch hier: der eine findet den Reifen XY ganz toll, der andere kommt damit überhaupt nicht zurecht.
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#43 Zitat von LutzHallo,
Vielleicht ist das Moped zu leicht, oder alternativ der Reifendruck zu hoch, so daß der Reifen zu wenig walkt, um Temeratur und damit Grip aufzubauen.
Das nächste: Kurvenfahrt in ordentlicher Schräglage bedeutet das schon viel vom Gripvermögen benutzt wird. Wenn dann in Schräglage der Zweizylinder noch ordentlich Leistung freisetzt,
dann ist das vielleicht auch schon zuviel.Einfache Lösung: Luftdruck etwas absenken und evtl. etwas später auf Zug gehen.
Gruss
LutzBei der NC befindet sich der Tank unterm Sitz und sorgt damit auch für einen tiefen Schwerpunkt. Wenn der Tank nun nicht mehr so voll ist, verändert sich automatisch das Gewichtsverhältnis, die Hinterhand wird leichter. Und die NC ist mit 68 Nm keinesfalls eine "müde" Erscheinung auf einer kurvigen Strecke, wie routinierte NC-Piloten wissen. Nur leider muss anscheinend der eine oder andere Reifen das ausbügeln, was das Fahrwerk nicht hergibt. Vielleicht ist es daher auch nicht verkehrt, dass beim letzten Modell-Update eine Traktionskontrolle hinzugefügt wurde (zumindest bei der X).
Mit dem Luftdruck habe ich letztes Jahr mal experimentiert, ohne zufriedenstellende Ergebnisse. Die Kombi 2,5/2,9 ist hier die beste Lösung.
Später auf Zug gehen ... Ich weiß ja (eigentlich), wie der 2-Zylinder reagiert, wenn er in Schräglage (bei 3000-3500 U/min.) plötzlich mehr Futter bekommt, und versuche das zu vermeiden. Das ruhige Wesen dieses Motors und die sanfte Gasannahme täuschen halt manchmal darüber hinweg, das es auch recht bärig zur Sache gehen kann. Und wenn ich das mal nicht bedenke, scheint es - möglicherweise in Verbindung mit einem relativ leeren Tank - zu solchen Rutschern zu kommen. Aber das ist jetzt nur meine Theorie.Seinerzeit auf der NC 750 X waren die Battlewing 502 als Erstbereifung aufgezogen. Mit denen bin ich ständig ins Schlittern gekommen, aber das habe ich immer einkalkuliert und es hat mich auch nicht gestört. Im Gegenteil, wenn man weiß, was kommt, kann es direkt auch mal Spaß machen.
Letztendlich liegt's wohl auch am Fahrer bzw. am Fahrstil. Ich denke, mit dem Angel GT werde ich wieder sehr kompatibel sein.
Gruß
Jörg -
#44 Zitat von X-ManDie Kombi 2,5/2,9 ist hier die beste Lösung.
Letztendlich liegt's wohl auch am Fahrer bzw. am Fahrstil.
Das sind zwei sehr wichtige Gesichtspunkte."2,5/2,9" wird bei so ziemlich allen Japanern ab der Mittelklasse als Reifenluftdruck angegeben;
das ist der Druck, um bei voller Beladung (!) ununterbrochen Höchstgeschwindigkeit fahren zu können, sozusagen für Höchstdauerbelastung.
(selbst bei Autos werden verschiedene Drücke, je nach Belastung, angegeben)Im normalen Fahrbetrieb mit nur dem Fahrer ist das in der Regel zu viel; den eigenen "Wohlfühldruck" muß allerdings jeder selbst herausfinden.
Ja, Fahrer und Fahrstil sind hauptsächlich maßgeblich.
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#45 Zitat von RadianerÜbrigens das hat mir mein Reifenlieferant für die cb 1100 mit 18" empfohlen
Für ein eher sportlichen Fahrer:
Pirelli Sport DemonDer Reifen taugt m.E. nix, schon gar nicht für sportliche Fahrer.
Nicht vom Namen blenden lassen!
Hatte den auch mal drauf, war froh, als er runter war. -
#46 Habe den Roadsmart 3 nun seit 2000 km drauf.
Funktioniert meiner Meinung nach sehr gut auf der CB. Feuertaufe war gleich auf einer Alpentour mit fast allem dabei - Hitze, Gewitterregen, Offroadpassagen, guter Asphalt, bröseliger Asphalt, Flickwerk, Bitumengeschmiere usw., allerdings keine nasskalten Bedingungen.
Das Handling ist leichtfüssig und bis in tiefe Schräglagen lenkt sich das Fahrzeug gleichmäßig ein. Nichts kippeliges oder nervöses, der Grip ist sehr vertrauenerweckend auch bei Nässe. Aufstellmoment beim Bremsen in Schräglage quasi nicht vorhanden. Ich habe mich jedenfalls rundum wohl gefühlt damit.Nun bin ich gespannt, ob der RS3 auch zu solch starker Sägezahnbildung und tiefen Auswaschungen neigt wie der D205 (welchen ich aus diesen Gründen nicht unbedingt wieder drauf tun wollte). Aber nach dieser Laufleistung lässt sich das noch nicht vergleichen. Mit meiner momentanen Erfahrung würde ich den RS3 wieder aufziehen lassen, aber man soll den Tag ja nicht vor dem Abend loben.
Wie beurteilst Du den Reifen heute?
Die Schraube war sicher Pech, hast Du den gleichen wieder drauf getan?
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#47 Wie beurteilst Du den Reifen heute?
Uff, du fragst Sachen
In Sachen Laufleistung müsste ich jetzt erst mal die Rechnungen vom Reifenwechsel nachschauen und den aktuellen Kilometerstand. Ad hoc weiß ich das nicht genau. So 9.000 bis 10.000 km sollten sie aber immer gehalten haben.
Ich fahre immer noch Roadsmart III und bin sehr zufrieden. Die CB 1100 EX, der Roadsmart III, mein Verwendungszweck und mein Fahrstil harmonieren finde ich wunderbar. Ich hatte schon etliche Motorräder, viele unterschiedliche Bereifungen, und kann für mich recht gut beurteilen, ob ich mich mit einer Bereifung wohl fühle.
Ich empfinde die CB mit der Bereifung sehr zielgenau, agil und gleichmäßig in Schräglage zu bringen, mit vertrauenerweckendem Grip auch bei Nässe und Kälte. Dazu eine sehr annehmbare Lebensdauer. Sofern der RS III lieferbar ist, werde ich einfach dabei bleiben. Falls ich den mal nicht bekommen sollte, weiche ich schmerzfrei auf andere Empfehlungen aus. Vermutlich würde es dann der Metzeler Z8.
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#50 Mit ist echt ein Rätsel, wie man Laufleistungen weit über 10'000 mit einem Reifen erreichen kann. Ich fahre weder schnell (alprider fährt deutlich schneller), noch bremse ich oft oder viel (Beläge halten bei mir locker 30'000km), aber wenn 1.6mm erreicht sind, dann muss der Reifen runter, sonst gibt es bei uns eine ziemlich hohe Busse (es gibt ein Strafverfahren! Das kann dann locker mehrere 1000 CHF teuer werden).
Mein letzter Reifen hielt vorne genau 6500km (Dunlop) und hinten 7500km. Und nein, ich fahre auch keine Beschleunigungsorgien. Aber ich fahre grundsätzlich keine alten Reifen, der Gummi ist max. 3 Jahre alt und klebt so auch gut auf der Strasse. Vielleicht sind es die vielen Hügel? Oder ich fahre zu brav nach Richtgeschwindigkeit -> korrektes Abbremsen/Beschleunigen gemäss Verkehrstafeln?
Jedenfalls bin ich bei Ausfahrten eher bei der langsamen Truppe.
Also ich wundere mich echt ab euren Laufleistungen und nein, ich habe das mit noch keinem Motorrad geschafft, nicht in den vergangenen 40 Jahren. Das Minimum war auf der Guzzi 850T mit einem Pirelli Phantom (ca. 1982): 2'100km.
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