Beiträge von Robin Good

    Opahobel oder nicht, die CB bedient eben den Markt der Liebhaber für traditionelle Motorräder. Luftgekühlt, viel Metall, kaum Plastik, archaisches Fahrwerk, usw ...


    Ich habe es ja erstaunlicherweise auch geschafft die 50 LJ voll zu machen und ich hab mir da eigentlich nie Gedanken gemacht, ob ich jetzt auf einem Rentneresel sitze :lol:


    Vor der CB habe ich eine Harley gefahren, bei der man auf jeden Fall von einem Alt Herren Bike sprechen kann, dennoch fahren auch junge Fahrer eine Harley. ... und eine Harley macht nur Spaß wenn der Auspuff und Luftfilter offen sind, weil Fahrspaß hat man mit so einem Eisenhaufen nur bedingt :mrgreen:


    Motorradfahrer sind Individualisten, oder sollten es zumindest sein und man muß sich dann generell die Frage stellen: Was macht den überhaupt ein Motorrad aus? Leistung ist doch unwichtig, Optik eigentlich auch, es geht doch nur um´s fahren, das Gefühl der Freiheit, das einem der Wind um die Nase weht, usw.


    Mir ist es grundsätzlich egal, was andere denken und ganz ehrlich, manchmal muss ich über die grauhaarigen Jungs mit ihren Kniepads und Highendhobeln sogar schmunzel.

    So, hallo zusammen :cool:


    Nach umfangreichen Sitztests bei den Thailändischen Engländern komme ich zu folgendem Urteil:


    1.) Bonneville T120 geht nicht wegen Kniewinkel


    2.) Bonneville Bobber geht einigermaßen, kostet beim Händler 12900 EUR. Leider ist mir der 9 Liter Tank zu klein und es ist wirklich nur Solobetrieb möglich ...


    3.) Die Thunderbird ist mir zu klobig.


    4.) Die Speedmaster mit Schalthebel von der America (Trittbrett) wäre eine echte Alternative! Hat zwar nur 61 PS, aber es gibt da einen Auspuff von Penzl, eine modifizierte Luftfilterbox und den Power Commander 5, was der Kiste doch noch mal einen ordentlichen Schub verpasst :mrgreen: .... und sie ist luftgekühlt :lol:


    Mal schauen was es wird ...


    Gruß Robin

    Lolarennt & Wisedrum: Sehr gute Beiträge!


    Na ja, jetzt muss man ernsthaft überlegen ob man bei einem Verbrennungsmotor überhaupt von modern sprechen kann :lol:


    Turbo, Vierventiltechnik, Einspritzung gab es schon vor dem zweiten Weltkrieg und das Luftschiff Hindenburg hatte MB Motoren mit variabler Nockenwellensteuerung. Das Konzept des Verbrennungsmotors ist eigentlich grundsätzlich nicht mehr zeitgemäß.


    Man hat natürlich im Bereich Material und Fertigungstechnik, auch in der Entwicklung/Optimierung große Sprünge gemacht, aber der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors ist und bleibt schlecht.


    Die Hersteller müssen ja wirklich jeden Trick anwenden um auf die gesetzlichen Abgas- und Geräuschpegel-Vorschriften zu kommen ... ... manch einer spielt dabei ja falsch :lol:


    Ich denke der größte Entwicklungsschub kam durch die Elektronik und die Computer gestützte Entwicklung, die einfach vieles möglich macht, was vor ein paar Jahrzehnten unvorstellbar war.


    Also modern ist nichts was mit fossilen Brennstoffen fährt, aber cool :mrgreen:


    DN01 NM04 gibt es bei Honda Deutschland nicht und Integra ist ein Roller :mrgreen:
    Also bitte!!! Es sollte schon wie ein Motorrad aussehen und der Hauptbestandteil sollte kein Plastik sein. Wenn ich mir was kaufe muss es mir auch gefallen, ich bin da doch verdammt oberflächlich :lol:

    Hallo Stefan,


    Danke für das Angebot!


    Mit einer Street Bob bin ich grade am Wochenende mal um den Block gefahren :mrgreen:
    Ein Kumpel von mir hat eine und wir bauen da wieder mal den Lenker um :lol:


    Ach, nun habe ich noch die neue Triumph Bonneville Bobber im Visier, da könnte es mit dem Kniewinkel passen. Sobald die beim Händler steht wird getestet :mrgreen:


    Gruß Robin

    Hallo Hartmut,


    Kauf Dir noch ne Harley, die laufen noch mit 20W50 und haben eine getrennte Ölschmierung (Motor/Getriebe/Primärantrieb) :lol:


    20W50 ist einfach zu dickflüssig im kalten Zustand, würde ich nicht in die CB kippen. 15W50 habe ich aber schon gefahren in der CB.


    Na ja, zum Thema Synthetische / Mineralische Öl kann ich nur sagen, dass "echte" rein Synthetische Öle (zB Ester) extrem teuer sind, die kippt wohl keiner in seine Straßenmaschine. Oft werden auch gecrackte Öle (HC) als synthetisch angeboten, es gibt da keine gesetzlichen Vorgaben, im Bezug auf die Defination synthetisch ...


    Wenn man mit Honda korrespondiert, dann raten die sogar von Vollsynthetischen Ölen ab :lol:

    Noch mal vielen Dank für die Genesungswünsche!


    Man wächst mit der Herausforderung, jeder würde alles versuchen wieder in die Gänge zu kommen, da bin ich mir sicher!


    Neuester Stand ist: Honda hat kein Modell im Angebot bei dem ich den Linken Fuß auf die Raste bekomme, der Kniewinkel ist einfach nicht ausreichend.


    Es wird wohl ein Hobel aus Milwaukee, was jetzt auch nicht das Schlimmste ist.

    Na ja, wäre ein interessantes Experiment: Zwei gleiche Maschinen unter den genannten unterschiedlichen Bedingungen (also mit regelmäßigem Ölwechel und ohne) über 100.000 km fahren und dann zerlegen :mrgreen:


    Möglicherweise gibt es da dann schon erhebliche Unterschiede in der Abnutzung ....


    Wenn man den Ölfilter nie wechselt, ist dieser irgendwann total zu und das Bypass-Ventil lässt die Sauce ungefiltert zirkulieren. Eine Folge könnte dann sein, dass einzelne Kanäle verstopfen und betreffende Schmierstellen dann trocken laufen. Wenn das relevante Stellen sind kann es durchaus einen kapitalen Motorschaden geben.


    Mir selbst ist ein Fall bekannt, bei dem es zu einem Krankenhausaufenthalt gekommen ist, weil der Motor aufgrund eines Schmierfilmabrisses im Fahrbetrieb festgegangen ist.


    Jedenfalls kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ein regelmäßiger Ölwechsel nichts nützt wenn man das Moped im Bach versenkt :lol: :lol: :lol: :eusa-shifty:

    Hallo Zusammen,


    Weil´s doch immer wieder lustig ist der öligen Religion zu frönen, muss ich doch wiedermal meine Thesen manifestieren :mrgreen:


    1.) 1000er Wechsel ist der wichtigste Wechsel, da der Motor am Anfang seines Lebens viel Abrieb produziert und der Dreck raus muss. Die Erstbefüllung ist ein rein mineralisches Öl.


    2.) Ob man alle 6000 km wechselt bleibt jedem selbst überlassen, aber man sollte sich im klaren sein, dass die im Öl schwimmenden Schmutzpartikel immer mehr werden und sich irgendwann absetzen, was zur Folge hat, dass sich das Gesamtölvolumen im Laufe der Jahre reduziert, es kommt dann zu so einer Art von Arteriosklerose :mrgreen:


    3.) Wer seinen Motor gerne schrubbt , sollte vielleicht auch den 6000er Intervall einhalten.


    4.) Wer sein Öl oft wechselt kann davon ausgehen, dass sich kein Ölschlamm absetzt. Wenn man dann noch ein Öl mit hohem Ester Anteil verwendet, wird es der Motor mit einer langen Lebensdauer danken, dies gerade im Bezug auf die kritischen Momente der Kaltlaufphasen.


    5.) Ich würde niemals einen Ölwechsel durchführen ohne auch den Ölfilter zu wechseln.


    6.) Besser altes Öl als gar kein Öl ....


    Nun fahret hin in Frieden :handgestures-thumbupleft: