Vergleichstest in Motorrad 03/2018

  • #11

    Was nach der CB 1100 A quasi aus Marketinggründen verändert wurde führte NATÜRLICH ins fahrdynamische Abseits: 15 Kilos mehr, davon viele auch noch in den rotierenden Massen, breitere Reifen und ein 6-Ganggetriebe, welches selbst im 5. länger übersetzt ist als der 5. zuvor (und die A ist auch schon länger übersetzt als es meine CB 1300 war, die ich ersetzte). Ich weiß schon :lol: warum ich vor nem Jahr noch schnell eines der letzten neu angebotenen 13er Modelle gekauft habe ... mit dem ich mir übrigens zutrauen würde, ähnliche Tempi auf Landstraßen zu erzielen, wie mit der 1300er ... wenn es denn das Ziel wäre.


    Mich hat es schon damals genervt, als ich in den Zeitschriften las, wie die jetzt allerorten kritisierenden sogenannten "Fachleute und Tester" :lol: um Mehrgewicht und Unhandlichkeit (Speichenräder und Auspuffrohre) bettelten :mrgreen:


    Ach so: und unter Retro-Aspekten war es eh quatsch: Vierzylinder-Hondas hatten "ganz früher" typischerweise entweder Speichenräder und 1 oder 4 Rohre ... oder aber später Gussräder und 2 Rohre ... ausnahmsweise auch mal ComStar und 2 oder 4 Rohre. Speichen plus 2 Rohre? Bitte helft mir :)

  • #12

    Sind die Speichenräder schwerer als die Alu-Guss Räder?
    Gibt es auch, wie im Automobilbereich, Leichtbaualufelgen, Schiedefelgen, etc. (a la OZ Ultraleggera), die die rotierende Massen verringern?


    Mir gefallen ja super die Kineo-Speichenfelgen, wobei die sehr sehr teuer sind. Aber wenn ich das so raus höre, werden die schwerer sein, da auch breitere Felgen/Reifen, etc.

    Merci + Gruss
    Ronald

  • #13

    hätte ich etwas spritziges gesucht hätte ich ne mt09 reingezogen da komme ich auch bestens auf den Boden.......am liebsten zwar die Tracer wegem allgem Komfort und Soziustauglichkeit aber eben die Sitzhöhe....bzw ist jeweils der gleiche Motor wie bei der besagten XSR...


    was kümmert mich das Gewicht..ich fahre Goldwing...grinsssss......schwere Räder geben eh nur mehr Stabilität...


    jaaaa sicher geht etwas mit unserer CB , wenn man die im 1-3 (4) gang """auswindet"""...nur der berühmte "Bumbs" der die meisten Motoren so mit sich bringen ab/bei einer gewissen Drehzahl hat sie nicht......


    und, wenn ich schon bumbsen will dann will ich aber auch die Schräglagenfreiheit dazu und die hat sie in gottesnamen nicht wirklich !! .......bzw was nütz mir ein flüssiges überholen , wenn ich dann in der nächsten (ansteigenden) Kehre den anderen eh wieder die Kurven zu parke....(ich spreche hier von unseren Pass-Stassen und Strässchen und nicht von irgend welchen highspeed landstrassen im Flachland mit eher langezogenen Kurven)

    .

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
    .

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  • #14



    Da kann man zu 100 % rechtgeben.
    Als bei meiner alten GPZ1100 der Kettensatz verschlissen war, habe ich eine sehr lange Übersetzung gewählt. Nun ist der 5. Gang für die Endgeschwindigkeit (die ich NIE brauche), der 6. zum Reisen. Nix mehr mit über 4000 U/min bei 100 KM/h und nach max. 250 KM Tank leer.
    Bei der CB 1100 wird's noch besser, und wenn's mal pressiert, benütze ich das Getriebe... :shock:


    Zum Thema Gewicht verstehe ich manche hier nicht.
    Sobald die Füße ausreichend den Boden erreichen, sollte doch alles gut sein, da machen doch 30 KG hin oder her kaum was aus, ist halt eine 1100erter.
    Klar, eine MT07 geht leichter den Pass rauf (oder besser runter).


    Die Kawasaki RS wäre dann evt. eine Alternative, die ist leichter und wesentlich fahraktiver aus meiner Sicht auch ein optischer Leckerbissen, wo allerdings wenige Kompromisse gegen die Sportlichkeit eingegangen wurde. Eben ein schönes modernes Motorrad mit klasischen Akzenten. (Darum spare ich schon wieder....)
    Für mich kein Grund, an der blutjungen CB - Liebe zu zweifeln, eine CB1100 wird aber sicherlich im Jahr 2018 häufiger gebraucht angeboten.


    Ich kann es gar nicht oft genug erwähnen:
    Für meinen Geschmack hat sich die Zeitschrift mit diesem Test ein weiteres mal disqualifiziert.


    Viele Grüße,


    Helmut

  • #15

    typischerweise, ja, sind Speichenfelgen schwerer ... und die Schräglagenfreiheit reicht mir durchaus, zumal ja die schmalen Reifen der alten CB A weniger Schräglage brauchen, beim selben Tempo, als die breiteren Felgen zumindest der RS ...


    übrigens hatte ich mal kurz ne XRS 700 ... und bereits DIE war dynamisch auf Höhe der CB 1300, die ich da noch kurz parallel hatte ... und hätte locker gereicht, jede CB 1100 zu "schnupfen" bei gleichem Fahrer ... MIR aber war selbst die zu 700er zuu quirlig ... die musste nach ca. 5 Monaten wieder gehen ...

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • #16

    ups klaro..die beiden anderen haben nebst weniger Gewicht auch noch eine nette handvoll mehr Leistung.....


    und die Drehmonentwirkung des 3-Töpfers von Yahama ist eh noch so ne Sache für sich ich bin diesen Motor 2x probe gefahren...in unseren Breitengraden wärs glaub eine reine Zeitfrage wo ich den Scheck abgeben würde vom staatlichen Sonderzustupf wollen wir erst gar nicht reden.... :eusa-whistle: ... :shhh:

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    .

  • #17

    den Drilling habe ich "aus Angst" gar nie probiert :D nachdem mir (nach meiner Ur-Bandit 1996 -98 erstmals wieder) eine Maschine - nämlich die 700er - hinter steilen Kehren ungewollt gewheelt hatte :mrgreen:

  • #18

    hach darum wird doch heut zu tags bei vielen gleich ne Traktionskontrolle mit eingebaut...grinsss...


    und ja


    ich pflege zu sagen, bei unserer CB hat Honda doch den Regenmodus als fixe Einstellung hinterlegt...darum ihre allzeitige Geschmeidigkeit grinss...

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  • #19

    Hallo,


    ich habe die Honda aufgrund des Designs und des satten Durchzugs gekauft.
    Mir gefällt der satte Durchzug eines Dieselmotors wesentlich besser, als ein heulender Staubsaugermotor.


    Als optisch vergleichbar ist nur die Kawa. Bei der Yamaha kriege ich Augenkrebs.


    Und eines ist physikalisch sicher: mehr Leistung bei weniger Gewicht = bessere Fahrleistungen.


    Und Durchzugsmessungen in bestimmten Gängen benachteiligen halt die Mopeds mit der langen Übersetzung.


    Mich freut so ein Testergebnis. da weiss ich, daß ich das richtig gemacht habe. Ich will doch tendenziell eher cruisen und nicht glühen.


    Gruss
    Lutz

  • #20

    Leistung und Durchzug reichen mir voll: so kann ich zumindest gelegentlich
    auch mal sorglos "digital" n Schwarzwald-Sträßchen hochballern,
    ohne mich völlig zu überfordern :cool:


    Das einzige, was mich wirklich stört an meiner 11er ist, dass sie abgeriegelt ist ...
    und dazu noch derartig grob, dass es weh tut :eek: :eek: :eek:


    mit ner sanft auslaufenden Variante, wie jede Billig-Auto-Möhre sie
    im Tempomat hat, könnte ich sogar ganz gut leben ...

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