Wie lange kann ich mein Motorrad noch fahren?

  • #2

    wenn nicht x-tausende Km machst mit dem Radel sind Spritkosten noch immer der wesentlich kleinere Teil ?


    in meinen Breitengraden wo 80ig das höchste der Gefühle ist und alle 3m eh wieder 60ig....also ich fahre unsere CB seit Anbeginn mit max. 4l......


    ich glaub meine Treibstoffkosten pro Jahr belaufen sich auf um die ca 1000-1500sfr.


    bei ca 15-18000 km pro jahr Ergeben sich sicher 2 Service und 2-3 neue Gummis......


    ---------------------------------------

    oder jaa


    so ein Fahrzeug ist halt wirklich ein Kostenfaktor................vorallem wenns mehrheitlich nur als hobby ist....da käm ich mit reinem fotografieren x-fach billiger und hätte dabei aber nur die auserlesensten Apparate und Objektive....

    .

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
    .

    4 Mal editiert, zuletzt von alprider ()

  • #3

    Die Gedanken von Maddin sind heute vielleicht aktueller als vor 10 oder 20 Jahren. Wir leben in einer Zeit des Umbruchs aber auch in einer Zeit der Hysterie. Ich persönlich schätze die Lage nicht so ein, dass es zu Verboten kommen wird. So einfach geht das ja nun auch nicht, dass man sich eine Gruppe rauspickt und der selektiv etwas verbietet. Was ist dann mit Freizeitfliegern, Wassersportpiloten, Campern, Modellfliegern, Quads, Cabrios, Suv´s, Urlaubsreisen und all dem "unnützen" Kram, den eine Wohlstands-und Konsumgesellschaft so ausmacht.

    Politik geht immer über den Geldbeutel. Wenn etwas ausgebremst werden soll, dann wirds teuer gemacht. Es könnte also sein, dass die Spritpreise weiter steigen oder vielleicht die Steuern steigen, zumindest für ältere Euronormen. Es könnte z.B auch sein, dass E-Motorräder bevorzugt werden. Dass in Deutschland so eine unausgegorene Lösung wie in Teilen von Österreich kommt, halte ich hier für nicht durchsetzbar.

    Zur Zeit sehe ich persönlich keinen Grund ein Motorrad zu verkaufen. Eher sehe ich mich in Pflicht, keinem mit meinem Gefährt auf

    die Nüsse zu gehen. Bisher bin ich auch noch nie wegen des Motorradfahrens angepöbelt worden. Das kann sich natürlich morgen schon ändern. Aber irgendeine Sau wird immer durchs Dorf getrieben.

    Man könnte einen Kritiker immer zurück fragen, ob er raucht, ob er Fleisch isst, ob er Auto fährt, ob er Flugreisen macht, Billigkleidung kauft, fair gehandelten Kaffee trinkt, seinen Müll ordentlich trennt, Kinder hat, sich gesund ernährt, wieviel Zeit er im internet verbringt,

    oder warum auch immer er denkt, er sei der/die bessere Mensch/Menschin.

    Leben und leben lassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Bitmax ()

  • #4

    Sehe ich auch so. Demnächst gibt's die 2. Ökostraf-CO2-Steuer beim Sprit. Meine, es sind 10Cent. Die Ölmultis werden auch stärker abkassieren, so wie sie es in den vergangenen Monaten bereits wieder getan haben.


    'Hurra!', so kriegt man Verbrenner von der Straße, ein vermutetes Ziel dieser auch staatlich bewusst initierten Preisspirale nach oben. Die, manche, viele Leute werden irgendwann demnächst mal so nicht mehr wissen, auf was sie für's Auto/Motorradfahren noch verzichten können, weil die Möglichkeiten, sich bezüglich Geldausgaben einzuschränken, langsam alle ausgeschlöpft sind oder es sein werden, um weiter zu fahren, falls man darauf nicht verzichten möchte oder kann.


    Haushalte mit reichlich Kohle oder 'ohne Ende', gibt's bestimmt, wird das hingegen nicht weiter stören, bzw. belasten. Da gurkt man auch bei massiv gestiegenen Spritpreisen mit was man möchte und wie einem lustig ist arbeitstechnisch und privat weiter vor sich hin mit was für Gedanken dabei auch immer.

    6 Mal editiert, zuletzt von Wisedrum ()

  • #5

    naja wenigstens ist man mit dem Motorrad Verbrauchstechnisch günstig Unterwegs. Mit Durchschnittlich 5l immer noch besser als mit meinem T5 ca. 9l durchzublasen.

    Günstiger wäre nur noch der 50ccm Roller meiner Kinder mit 1,7l ;)


    Denke das wir die nächsten Jahre schon noch halbwegs bezahlbar mit Benzin und Diesel fahren können. Immerhin sollen ja noch bis mind. 2030 Verbrenner zugelassen werden und dann werden wir sehen.

  • #6

    Die CB verbraucht rund einen Liter mehr als mein Auto auf 100km. 4,6l im Mittel stehen 3,6l gegenüber. Schluck!


    Der gute Wagen ist ein Prius 4. Ihn soft gefahren, hat's so gut wie jedes andere Fahrzeug mit Verbrennermotor verbrauchstechnisch gegen ihn schwer. Mit ihm und der Bullet lässt sich dieser Spritpreiswahnsinn, der zunehmend voraussichtlich kein Ende kennt, noch am ehesten und am wenigsten bekümmert und genervt ertragen. Dennoch sind die gestiegenen Benzinpreise auch mit diesen Fahrzeugen spürbar, wenn auch bei weitem nicht so stark wie beim Verbrauch des im vorausgehenden Post erwähnten PKWs. Seinen Verbrauch möchte ich nicht zahlen müssen auf Fahrten, die ich mit dem Auto zurücklegen muss.

  • #7

    wow 3,6l/100km ist ja mega. da bin ich ja mit der cb richtig verschwenderisch unterwegs :P:P

  • #8

    Alternativ beim Benziner Pkw auf Erdgas umrüsten wäre/ist eine Lösung oder Hybrid (Benziner mit zusätzlich kleinem Elektromotor) oder entsprechendes Dieselfahrzeug fahren.

    Erdgas hat einen besseren Wirkungsgrad als Benzin und je nach Motor ist der Verbrauch weniger oder auch höher. Bei der Leistung ist es ähnlich.(etwas mehr oder etwas weniger).

    Beim Motorrad ? Leistungsstarke Elektromotoren an den Radnaben montieren und Erdgasflasche auf den Rücken schnallen.

    :auto-nx::happy-jumpeveryone:


    Solange es Sprit gibt wir auch dieser getankt egal was es kostet :mrgreen::violence-smack:

    Einmal editiert, zuletzt von Freerider ()

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