Neue CB 1100, 2 Zylinder

  • #12

    Hallo,

    Ja, mit meiner CB 1100RS bin ich auch TOP zufrieden. Allerdings mangeltes der nicht an Leistung. Bin im Sommer unterwegs zur Ostsee gewesen, Start war der Norden von Frankfurt am Main. Um "Strecke zu machen" bin ich die ersten 400 km auf der Autobahn gefahren. meine Maschine war voll bepackt. Dicke Gepäckrolle hinten, hoher Tankrucksack vorne (als "Gegenwindbrecher"). Die Strecke bis Kassel betrug 148 km. Obwohl ich mich bei den vielen Baustellen in etwa an das Tempolimit gehalten habe, war ich nach einer Stunde in Kassel. Bedeutet, dort wo möglich Reisetempo 160 km/h und mehr. In den "Kasselere Bergen" ist die Autobahn wellig, viele Kurven. Für die CB kein Problem. Lief schön sauber und "stur" geradeaus. Also: Für einen Tourer ist das nicht unsportlich. Kann die Kawa 900 auch nicht besser.

    Viel Freude am Classic- Bike- Fahren
    wünscht ClassicBikeFan

  • #13

    Also dieses in der MOTORRAD veröffentlichte Konzept ist auch nicht meine Sache. Und ein wassergekühlter Zweizylinder hat doch nix mit einem Nachfolger der CB Reihe zu tun. Auch der Rahmen scheint auch nicht in die CB Historie zu passen. Der AT Motor scheint jetzt für nahezu jedes Genre herhalten zu müssen...In eine Rebel 1100 gehört ein V2 und nicht sowas (auch wenn der Motor grundsätzlich über alle Zweifel erhaben ist). Hier sollen nur die Entwicklungskosten gedrückt werden und man nimmt halt einen Motor aus dem Regal und der soll dann überall eingesetzt werden.


    Das einzige Conzept, was die Ahnenreihe der CB Reihe (speziell der CB's aus den 80ern) vertreten könnte, ist meiner Meinung nach die vorgestellte " Honda concept cb-f "(mal googeln). Da stimmt meiner Meinung nach die Richtung aus Verbindung von Honda-Klassikern und moderner Technik.

  • #14

    So sehe ich das auch. Es gibt Menschen, denen das reicht, gefällt und die so etwas kaufen. Deren Sache.


    Bei der CB1100 find ich gut, dass der Motor eine Eigenentwicklung ist und nicht einfach nur ins Regal gegriffen wurde. Andere Hersteller greifen auch beherzt ins Regal und verticken den gleichen Senf mit anderen Bezeichnungen, Kosmetik und ein wenig Feintuning in weiteren Modellen, am besten noch mit alten traditionsreichen Namen garniert als Kaufanreiz. Das muss man dann mögen.

  • #15

    ich machs mir halt einfach.....los lassen von alten Zöpfen....ich gehe mit der Zeit.......die Ergonomie Handling und Fahrverhalten zählen für mich schlussendlich viel mehr

    .

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
    .

  • #16

    Besonders schön, wenn Optik, Fahrverhalten, Handling und Ergonomie einen ansprechen. Erfüllen nur die letzten 3 Eigenschaften diese Bedingung, ist mir das zu wenig. Und schon wird's auf dem Motorradmarkt heutzutage schwierig, mit jedem Jahr schwieriger. Mit der Zeit gehen hin oder her.

  • #17

    Ich denke ja mal das wir mit unseren CB‘s genau das haben was wir uns gewünscht haben. optik passt sogar, Fahrverhalten ist geil. Das sollte uns doch bis zur Rente begleiten. Doch gar keine neuen Motor heute angucken oder kaufen. Natürlich ist es schade wenn der Markt sich wandelt und nicht mehr unseren Geschmack trifft, aber die Hersteller wollen/müssen nun mal wieder Zeit Kosten optimieren und versuchen trotzdem viele Kunden anzusprechen. Der Mainstream wird sich damit abfinden und es sogar gut finden.

    Und die paar die Retro wollen, werden sich freudig auf dem Gebrauchtmarkt tummeln.

  • #19

    Ich denke, der Motor passt durchaus in die Ahnenreihe. Die CB Baureihe bestand über die Jahre, wenn ich mich recht entsinne, aus Ein-, Zwei-, Vier- und Sechszylindern, sowohl luftgekühlte als auch wassergekühlte.


    Und die Rebel Baureihe von Honda hatte meiner dunklen Erinnerung nach auch immer Reihenzweizylinder Motoren. Von der 125er über die 250er, 500er und jetzt eben 1100er.


    Abgesehen davon bräuchte ich persönlich auch nie die Fortsetzung irgendeiner Tradition, ich wünsche mir ein ergonomisch gelungenes, zuverlässiges, reisetaugliches und gefälliges Motorrad. Es muss für mich kein Vorbild in der Vergangenheit haben, aber ich verstehe, dass viele genau darauf abfahren..

    Viele Grüße - Stefan

  • #20

    Dazu meine Verständnishilfe:


    Nicht selten hängt dieser vergangenheitsbezogene Vorbildaspekt stark mit dem zusammen, was einen motorradmäßigerseits prägte und formte, seit man sich für Motorräder interessierte. Das kann abhängig vom eigenen Lebensalter sehr weit zurückliegen. Dabei entstandenen Bilder, die Formen, Aussehen und Beschaffenheit zeigen, die sich auf den Synapsen und der Netzhaut festgebrannt haben und sich zumindest in meinem Fall nicht mehr durch andere, meist neue Motorräder, egal welchen 'technischen Fortschritt' in welcher Hinsicht sie auch immer aufzuzeigen vermögen, übertünchen lassen und das Okular bestimmen, mit dem das weite Feld "Motorräder damals und heute" betrachtet, beurteilt und gegebenenfalls beim Kauf abgewogen wird. So einfach ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Wisedrum ()

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!